Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Nach ersten Sondierungsgesprächen haben die Delegierten auf einem Parteitag der Grünen in Berlin dafür gestimmt, ernsthafte Verhandlungen aufzunehmen.
Das gezielte „Ampelbündnis“ – benannt nach den Farben Rot, Gelb und Grün der Parteien – würde von der SPD angeführt, die bei der Wahl im vergangenen Monat den ersten Platz belegte. Demnach könnte Olaf Scholz die Nachfolge von Angela Merkel als Kanzler antreten.
Über einen endgültigen Koalitionsvertrag, den Scholz noch vor Weihnachten zu erreichen hofft, muss erneut eine mitgliederübergreifende Abstimmung der Grünen erfolgen.
Die FDP muss noch offiziell grünes Licht geben.
Scholz ist derzeit Finanzminister und Vizekanzler der scheidenden Regierungskoalition zwischen Merkels Konservativen und ihrem Juniorpartner, der SPD. Er kündigte am Freitag an, dass er und die Spitzen der kleineren Grünen und der FDP anstrebten, in formelle Koalitionsgespräche einzutreten.
Die Grünen und FDP haben sich die Option offengehalten, sich an die seit 16 Jahren im Amt befindlichen Konservativen zu wenden, sollten die Gespräche mit der SPD scheitern.
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