Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, "Die Aufhebung des Boykottgesetzes gegen Tel Aviv bedeutet nicht, dass wir die Eröffnung einer israelischen Botschaft in Khartum erwägen", sagte Mariam al-Sadiq al-Mahdi am Montag der Zeitung VAE National.
Die sudanesische Außenministerin hat Berichte, wonach zionistische Delegationen in den Sudan gereist seien, um über die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen zu diskutieren, entschieden dementiert und erklärt, es gebe keine Pläne, eine diplomatische israelische Basis zu errichten.
„Wir haben versucht, Mitglied der WTO zu werden, deren Bedingungen vorsehen, dass es keine Boykotte zwischen den Mitgliedstaaten geben darf. Wir wollen ein Land offen für die Welt und verschiedene Partnerschaften sein.“
Währenddessen berichtete Reuters am Donnerstag, dass die sudanesischen Behörden die Vermögenswerte der islamisch-palästinensischen Widerstandsbewegung Hamas beschlagnahmt und alle Bankgeschäfte für die Hamas sowie die Konten von Unternehmen und Einzelpersonen, die für die palästinensische Widerstandsbewegung arbeiten, blockiert haben.
Reuters behauptete auch, dass die Vermögenswerte der Hamas im Sudan Hotels, Immobilien, Unternehmen, Grundstücke und eine Wechselstube umfassten.
Der Sudan hat Anfang Januar 2021 auf Druck des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump ein Abkommen zur Normalisierung der Beziehungen zum zionistischen Besatzerregime unterzeichnet, das in der muslimischen Welt vielfach kritisiert wurde.
Die Sudanesische Kommunistische Partei ist eine der politischen Parteien des Landes, die sich jeder Normalisierung der Beziehungen zum zionistischen Regime widersetzt und den Kampf des palästinensischen Volkes gegen die zionistischen Besatzer unterstützt.
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