Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die Sprecherin des deutschen Außenministeriums Maria Adebahr hat am Montag auf der wöchentlichen Pressekonferenz die jüngste Vereinbarung zwischen Iran und der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA als einen ersten positiven Schritt bezeichnet und sagte: "Wir erwarten, dass die IAEA wie vereinbart die Kameras in den betroffenen Anlagen sehr zeitnah warten und auch die Speichermedien wechseln kann, um da eine Kontinuität der Information zu gewährleisten".
Sie brachte außerdem die Hoffnung zum Ausdruck, dass die Gespräche von IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi mit der iranischen Regierung jetzt eben diese vereinbarten Fortschritte erbringen.
"Wir erhoffen uns eine sehr, sehr schnelle Rückkehr an den Verhandlungstisch in Wien und denken, es wäre eine sehr sinnvolle Sache, das jetzt wirklich zügig zu tun", fügte sie hinzu.
Weiter sagte Adebahr: "Ich glaube also, alle Parteien des JCPOA sind sich einig, dass es gut ist, dass man jetzt diese Übergangsregel hat und, dass es genauso schön bzw. noch schöner wäre, wenn man jetzt in Wien weiter sprechen könnte".
Der IAEA Generaldirektor Rafael Grossi ist am Sonntag in Teheran mit dem Leiter der iranischen Atomenergieorganisation Mohammad Eslami zusammengetroffen. Der IAEA-Generaldirektor bewertete dieses Treffen als positiv und kündigte an, er werde bald wieder zu hochrangigen Gesprächen mit iranischen Regierungsverantwortlichen nach Teheran reisen.
In der gemeinsamen Erklärung Irans und der IAEA, die nach diesem Treffen abgegeben wurde, heißt es, beide Seiten sollten die Zusammenarbeit und das gegenseitige Vertrauen fortsetzen und die Probleme in einem konstruktiven und ausschließlich technischen Umfeld lösen.
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