Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Laut der Deutschen Welle heißt es in diesem 500-seitigen 4-Jahresbericht zur Bestandsaufnahme der sozialen Lage in Deutschland, dass die Differenzen zwischen Arm und Reich in der deutschen Gesellschaft, insbesondere während der Corona-Pandemie, alarmierend seien.
Die Klassenunterschiede hätten den Ärmsten der Gesellschaft den größten Schaden zugefügt", sagte Joachim Rock, Abteilungsleiter für Arbeit, Soziales und Europa beim Paritätischen Gesamtverband.
"Während Menschen mit niedrigem Einkommen während der Corona-Pandemie das Risiko hatten, ihren Arbeitsplatz und ihr Einkommen zu verlieren, waren die Reichen in der Krise deutlich weniger eingeschränkt", so Rock.
Dem Bericht zufolge gelten in Deutschland diejenigen, die weniger als 60% des durchschnittlichen Nettoeinkommens von derzeit 1.176 € erhalten, als arm, und diejenigen, die reich sind, erhalten mehr als 3.900 € pro Monat.
Die Ergebnisse einer Umfrage zeigen, dass das Einkommen von etwa einem Viertel der Haushalte während der Corona-Krise gesunken sind und einkommensschwache und normale Menschen von dieser Pandemie am stärksten betroffen seien.
Laut Joachim Rock sind die Einkommen in Deutschland seit langem sehr unterschiedlich gestiegen. Während Menschen mit niedrigem Einkommen ständig sinkende Realeinkommen verzeichneten, erhielten Menschen mit höherem Einkommen immer mehr Einkommen.
Das Vermögen ist in Deutschland ungleich verteilt. Wie es in dem Bericht heißt, verfügt die obere Gesellschaftsschicht über 70 Prozent aller Einkommen, die untere Hälfte über 30 Prozent.
342/