AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : parstoday
Samstag

14 November 2020

09:38:12
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Interview mit Christoph Hörstel über das gegenwärtige Chaos bei den US-Wahlen

Die US-Präsidentschaftswahl 2020 wird in die nicht immer rühmliche Geschichte dieses Landes eingehen.

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die US-Präsidentschaftswahl 2020 wird in die nicht immer rühmliche Geschichte dieses Landes eingehen - soviel steht fest. Während die allermeisten großen US-Medien, denen auch nicht immer zu trauen ist, sich felsenfest überzeugt zeigen, dass der demokratische Herausforderer Joe Biden die Wahl klar gewonnen hat, sieht die große Mehrheit der Republikaner die Dinge ganz anders. Dies meldet der „Trump-Fan-Sender“ Fox News - und zitiert dabei aus einer selbst in Auftrag gegebenen Umfrage. Umfragen sind im Westen auch nicht immer verlässlich. Gleichzeitig kommen aus immer mehr Ländern, auch aus Deutschland, Gratulationen an den angeblich frisch gewählten neuen Präsidenten.

Doch in USA läuft der Widerstand gegen das Wahlergebnis erst so richtig an. Es gibt hunderttausende Wahlstimmen, die angezweifelt werden, vor allem im Bereich der Brief- und E-Mail-Stimmen, dazu hunderte eidesstattliche Erklärungen und glaubwürdige Zeugenaussagen, die übereinstimmend belegen sollen: Zahlreiche republikanische Wahlbeobachter in zehn US-Bundesstaaten wurden stundenlang von den Urnen und Auszählungen widerrechtlich ferngehalten, auch mit Polizeimacht. In der Nacht nach der Wahl sollen in mehreren Wahl- und Auszählungslokalen hunderttausende Stimmen unvorschriftsmäßig eingeliefert worden sein - und viele davon widerrechtlich ungeprüft in die Zählmaschinen gegeben. Unverlangt wurden massenhaft Briefwahl-Unterlagen versandt, auch mehrfach und an Verstorbene. Es gibt daraufhin eine Reihe Klageschriften, auch das höchste US-Gericht „Supreme Court“ wird sich befassen müssen.

Im Gespräch mit Syed Hedayatollah Schahrokny meint der Bundesvorsitzende der Partei Neue Mitte, Christoph Hörstel, dass die USA so schnell nicht zur Ruhe kommen werden, weil die Wahlkritik zu gut fundiert sei - und erinnert daran, wie unrechtmäßig, aggressiv und kriegsfördernd die Politik gerade dieses noch amtierenden US-Präsidenten Donald Trump war und immer noch ist, besonders im Nahen Osten.

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