(ABNA24.com) Laut einem Bericht der israelischen Tageszeitung "Jerusalem Post" schrieb der Berliner Innensenator Andreas Geisel gestern auf seinem Twitter-Account: Organisatoren des internationalen Al-Quds-Tages in Deutschland haben den diesjährigen Marsch Mitte Mai 2020 in Berlin abgesagt.
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller wurde in den letzten Jahren vielfach kritisiert, weil er nicht versucht hat, den Fußmarsch zu verbieten.
Der letzte Freitag im heiligen Fastenmonat Ramadan wurde auf Initiative des Gründers der Islamischen Republik Iran, Imam Khomeini, zum Internationalen Al-Quds-Tag bestimmt.
Der Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat am Donnerstag ein Bestätigungsverbot für die libanesische Hisbollah erlassen. Sein Ministeriums erklärte zur Begründung, Hisbollah sei eine Terrororganisation und richte sich gegen den Gedanken der Völkerverständigung.
Hunderte Polizisten durchsuchten am Donnerstagmorgen Moscheen und Vereine, die der Bewegung zugerechnet werden. Dabei handelt es sich um das Imam-Mahdi Zentrum in Münster, den Moschee-Verein El-Irschad e.V. in Berlin-Neukölln, die Al-Mustafa Gemeinschaft in Bremen und die Gemeinschaft libanesischer Emigranten e.V. in Dortmund.
Auch die Wohnungen der Vereinsvorstände, der Schatzmeister und deren Steuerberatern wurden durchsucht.
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source : Pars Today
Samstag
2 Mai 2020
07:07:50
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Nach dem Betätigungsverbot für die libanesische Hisbollah in Deutschland sind die für den 16. Mai geplanten Feierlichkeiten zum internationale Al-Quds-Tag in Berlin abgesagt worden.