Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Dazu schrieb das Wochenmagazin Spiegel am Freitag, die US-Luftwaffe habe die rund 20 Atomwaffen vom Typ B-61 vom Fliegerhorst Büchel in Rheinland-Pfalz mit einer militärischen Transportmaschine für zwei Tage in die USA geflogen. Dort sei neue Software für das Waffensystem aufgespielt worden.
Dem Bericht zufolge habe die Bundesregierung in dieser Hinsicht mit den Vereinigten Staaten zusammengearbeitet und Kräfte der Bundeswehr für den Fall bereitgehalten, dass bei Transport oder Verladen etwas schief geht.
Die Atombombe B-61 ist nach dem Kalten Krieg die wichtigste und häufigste Atomwaffe im US-Arsenal. Die Bombe kann Sprengkraft bis zu 340 Kilowatt zur Explosion bringen und ist für den Start durch Hochgeschwindigkeitsflugzeuge ausgelegt.
Bis 2009 sollen die Vereinigten Staaten 190 Atomsprengköpfe auf sechs NATO-Stützpunkten stationiert haben, darunter Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, die Niederlande und die Türkei.
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