Laut der Nachrichtenagentur ABNA unter Berufung auf Sputnik erklärte das russische Verteidigungsministerium, dass auf Anordnung der Regierung die mit mehreren europäischen Ländern geschlossenen internationalen Verträge aufgehoben werden.
Gemäß dieser Entscheidung verlieren das militärische Memorandum mit Großbritannien, das bilaterale Kooperationsabkommen mit Polen und eine Reihe anderer in den 1990er Jahren geschlossener Verträge ihre Gültigkeit.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hatte Russland in den 1990er Jahren zahlreiche Verträge mit europäischen Ländern unterzeichnet, um Vertrauen aufzubauen und die militärische Zusammenarbeit zu fördern. Die Verschärfung der Spannungen zwischen Moskau und dem Westen, insbesondere nach Beginn des Ukraine-Krieges, hat jedoch dazu geführt, dass Russland diese Abkommen neu bewertet. Moskau sieht das Verhalten der europäischen Länder und der NATO als Bedrohung für seine nationale Sicherheit an.
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