Laut der internationalen Nachrichtenagentur AhlulBayt (ABNA) hat das deutsche Außenministerium seine Ablehnung des Plans des Kabinetts des zionistischen Regimes zur Besetzung des Gazastreifens bekanntgegeben.
Der Sprecher des deutschen Außenministeriums erklärte heute (Montag), dass Gaza den Palästinensern gehört.
Er betonte, dass Berichte über die Existenz von Plänen zur Besetzung des Gazastreifens besorgniserregend seien.
Gleichzeitig mit diplomatischen Aktivitäten in der Region und der möglichen Reise des US-Präsidenten berichten hebräische Sicherheitsquellen vom bevorstehenden Beginn einer umfassenden Militäroperation des zionistischen Regimes in Gaza, die darauf abzielt, „Hamas vollständig zu besiegen“ und zionistische Gefangene zu befreien, wobei die Evakuierung palästinensischer Zivilisten ein zentraler Bestandteil des Plans ist.
Medien in hebräischer Sprache berichteten unter Berufung auf Sicherheitsquellen, dass das Sicherheitskabinett des zionistischen Regimes einstimmig die Durchführung einer Operation namens „Wagen des Gideon“ genehmigt hat, mit dem erklärten Ziel, die islamische Widerstandsbewegung Hamas „vollständig zu besiegen“ und zionistische Gefangene zu befreien.
In diesem militärischen Plan wird die großflächige Evakuierung der zivilen Bewohner des Gazastreifens aus den Konfliktgebieten als einer der Hauptpfeiler genannt.
Darüber hinaus erklärte eine hochrangige Sicherheitsquelle, dass das zionistische Regime sich auch im Falle eines vorübergehenden oder dauerhaften Abkommens nicht aus dem Gazastreifen zurückziehen werde.
Andererseits berichtete Kanal 13 des zionistischen Regimes unter Berufung auf hochrangige Beamte, dass, sollte bis zum Ende des Besuchs von US-Präsident Donald Trump in der Region kein Abkommen erreicht werden, das zionistische Regime den Umfang seiner militärischen Operationen in Gaza erheblich ausweiten werde.
Diese Aussagen werden vor dem Hintergrund anhaltender internationaler Drucke zur Beendigung des Krieges gemacht, doch Tel Aviv besteht weiterhin auf militärischen Lösungen und der Fortsetzung seiner Präsenz im Gazastreifen.
Nach der Verbreitung von Nachrichten über die Entscheidung des Sicherheitskabinetts des zionistischen Regimes, den Gazastreifen vollständig zu besetzen, erklärte der Finanzminister dieses Regimes, dass das zionistische Regime Gaza besetzen werde, um dort zu bleiben.
Gleichzeitig erklärte Bezalel Smotrich, Finanzminister des zionistischen Regimes: „Wir werden Gaza besetzen, um dort zu bleiben, und es wird weder Ein- noch Ausgänge geben. Dieser Krieg ist für den Sieg. Wenn der Bodenangriff auf Gaza beginnt, wird es keinen Rückzug aus den von uns kontrollierten Gebieten geben, selbst wenn es im Austausch für die Freilassung der Geiseln wäre.“
Unter Berufung auf das Nachrichtennetzwerk Al Jazeera erklärte Smotrich, dass jeder Rückzug aus Gaza zu einer Wiederholung des 7. Oktober führen würde. Der einzige Weg zur Freilassung der zionistischen Gefangenen sei die „Kapitulation“ von Hamas.
Er behauptete, dass die Armee des zionistischen Regimes Hamas klarmachen werde, dass das Schädigen der Gefangenen sie teuer zu stehen komme.
In Bezug auf die Art der Besetzung von Gaza erklärte der Finanzminister des zionistischen Regimes, dass die Bewohner dieser Region in den Süden des Morag-Achsengebiets verlegt werden und ein Bereich für die Verteilung von Hilfsgütern geschaffen werde, dessen Sicherheit vom zionistischen Regime gewährleistet wird.
Er erklärte auch zum Annexionsplan, dass die Option der Annexion auf dem Tisch liege, er jedoch nicht gefordert habe, dass diese Option in die Kriegsziele in Gaza aufgenommen werde, und dass die Priorität der Lösung der Schlacht mit Hamas gelte.
Zuvor berichtete Kanal 12 des Fernsehens des zionistischen Regimes unter Berufung auf eine Quelle im Büro von Premierminister Benjamin Netanyahu über die Entscheidung des Kabinetts zur Besetzung von Gaza: „Die vom Sicherheitskabinett gestern Abend genehmigten militärischen Pläne umfassen die vollständige Besetzung des Gazastreifens. Der Plan sieht die Kontrolle über den Gazastreifen und die Verlegung der Bewohner von Gaza in den Süden vor. Der Premierminister erklärte, dass dieser Plan sich von früheren Plänen unterscheidet und dass wir von Angriffen zur Besetzung von Gaza und zum Verbleib dort übergehen.“
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