Der geehrte Ayatollah Khamenei sagte gestern in einer Rede von tausenden begeisterten Pilgern im Schrein des 8. Imams der Schiiten, Imam Reza(A.S.), in der nordostiranischen Stadt Maschhad, das Ziel des Feindes ist, die iranische Nation wirtschaftlich unter Druck zu setzen. Er sagte dazu weiter: Sie(Feinde) wissen, dass die Bevölkerung im Iran der Islamischen Staatsordnung niemals den Rücken kehrt.
Die Wirtschaft sei aus der Sicht der iranischen Nation die erste Priorität, betonte das geehrte Revolutionsoberhaupt.
"Ohne eine starke Wirtschaft können permanente Würde und Sicherheit nicht erreicht werden, deshalb gilt es, sie sicherzustellen, und ohne nationale Verbundenheit und ohne eine starke Bindung zwischen dem Volk und der Staatsordnung können diese Ziele nicht erreicht werden, hob der geehrte Ayatollah Khamenei hervor.
Er fügte hinzu: "Die Inlandsproduktion bleibt für die Zukunft des Landes ein vorrangiges Ziel und ich trete dafür ein.“ „Konjunktureller Aufschwung, das Aufblühen der Talente, Innovation der Jugend, Divisen-Sparen, Aktivierung von Ersparnissen und sprunghafter Anstieg von Export sind Ergebnisse der Produktion.“
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution unterstrich dann die Rolle der Verantwortlichen des Landes bei der Produktionssteigerung und erklärte: Es ist dabei aber wichtig, dass auch die Bevölkerung im Ganzen gegenüber der Inlandsproduktion Verantwortung übernimmt.
Er fügte hinzu: Es soll der Import von Gütern, die auch im Iran produziert werden religiös und gesetzlich verboten werden.
Der geehrte Ayatollah Khamenei nannte die Fortschritte im Bereich der Verteidigung und des Militärs außerordentlich und fügte hinzu: Ein Land, das vor dem Sieg der Islamischen Revolution militärisch vom Ausland und besonders von einem Feind wie den USA abhängig war, macht nun im Militärbereich so viel Fortschritte, die dem Feind wie ein Dorn im Auge sind.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt unterstrich: Ich sagte mit aller Entschiedenheit, dass wenn das Management in verschiedenen Bereichen, fromm, revolutionär und leistungsfähig wird, dann werden alle Probleme des Landes gelöst. Er sagte dazu weiter: Der Iran ist ein reiches Land, weshalb die halbgierigen Hegemonialmächte darauf Ausschau halten; sie müssten aber diesen Wunsch mit ins Grab nehmen, betonte das geehrte Revolutionsoberhaupt.
Der geehrte Ayatollah Khamenei wies dann auf die Wahlen im Iran hin und erklärte: Wahlen sind in unserem Land sehr wichtig, nicht nur Präsidentschaftswahl, sondern auch Parlaments- und Gemeindewahlen. Wahlen seien eine der zwei Säulen der religiösen Demokratie.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt erklärte, es ist wichtig, dass die Wahlen gesetzkonform verlaufen und unterstrich: Das Wahlergebnis ist dann gültig und legitim.
Der geehrte Ayatollah Khamenei sagte abschließend: Ich mische in die Wahlen nicht ein, es sei denn, manche versuchen, die Stimmen des Volkes infrage zu stellen. Er mahnte dann zu fairen Wahlen, denn wenn sie gut verlaufen, ist auch das Volk stolz, und der Feind kann dagegen nichts unternehmen.