Der UNICEF-Vertreter im Sudan, Sheldon Yett, forderte am Mittwochabend ein Ende des Konflikts in der Region Nord-Darfur und sagte: „Wir können unsere Augen nicht vor der Hölle verschließen, die entfesselt wurde“. Mehr als 70 Kinder wurden in diesem Jahr getötet oder verstümmelt, berichtete ParsToday unter Berufung auf AFP und fügte hinzu, dass schätzungsweise 825.000 Kinder von den zunehmenden Katastrophen rund um al-Faschir betroffen sind. Diese Zahl beinhaltet nur die bestätigten Fälle und es ist wahrscheinlich, dass die Zahl der betroffenen Kinder höher ist.
Der sudanesische Bürgerkrieg begann im April 2023 mit der Eskalation der Spannungen zwischen der sudanesischen Armee und den Rapid Support Forces (RSF) unter der Führung von Mohamed Hamdan Dagalo, bekannt als Hemedti.
Bisher wurden mehr als 600.000 Menschen vertrieben, 300.000 davon sind Flüchtlinge.
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