ABNA: Damit ging Mousawi auf das Ereignis Anfang November ein, als Iran eine IAEA-Inspektorin daran hinderte die Atomanlage zu betreten.
„Der Alarm am Eingangstor ging los, als die IAEO-Inspektorin durchging; daher wurde sie nach ihrer Durchsuchung daran gehindert, die Anlage zu betreten“, verkündete die iransiche Atomenergieorganisation in einer nachträglichen Erklärung.
Der iranische Diplomat unterstrich, dass Iran das Betreten von IAEO-Inspektoren in kerntechnische Anlagen verhindern müsse, wenn sie gegen die Vorschriften des Landes verstoßen.
Desweiteren sagte Mousawi: „Der Iran hat die IAEO unverzüglich über das Problem informiert und entsprechende Dokumente vorgelegt. Jetzt warten wir auf die Antwort der Agentur. Wir hoffen, dass uns die IAEO eine überzeugende Antwort liefern“.
Außerdem ging der iranische Außenamtssprecher auf die US-Einmischungen in innere Angelegenheiten anderer Länder ein. Mousawi zufolge, seien die Einmischung in innere Angelegenheiten anderer Länder und der Ausstieg aus international anerkannten Verträgen, zu den zwei Grundpfeiler der US-Außenpolitik geworden.
Der US-Senat hatte auf die Verabschiedung eines Gesetzes über Demokratie und Menschenrechte in Hongkong negativ reagiert. Laut dem Iranischen Diplomaten, sei ein sogenannter "Diebstahl von Menschenrechtskonzepten" keine Rechtfertigung dafür, feindliche oder unhöfliche Außenpolitik zu betreiben.
Mousavi unterstrich, die Islamische Republik Iran verurteile nachdrücklich die Genehmigung dieses Gesetzentwurfs im US-Senat. „Iran warnt davor, dass der Prozess der Verletzung internationaler Normen durch die USA zu einer ernsthaften Bedrohung für internationale Stabilität geworden sei.“
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