Rohani: USA werden für Ermordung von General Soleimani schwer bezahlen

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Bei einem Treffen mit dem Außenminister von Katar, Muhammad bin Abd al-Rahman Al Thani, am Samstagnachmittag in Teheran betonte Hassan Rohani, die Notwendigkeit zu mehr Konsultationen zwischen Doha und Teheran in dieser Situation und äußerte die Hoffnung, dass alle Länder der Nahostregion einstimmig den Staatsterrorismus verurteilen.

Iran habe niemals in der Region Spannungen erzeugt, bekräftigte Rohani und erklärte, der US-Terroranschlag stelle eine Beleidigung für die irakische Bevölkerung sowie eine Verletzung der nationalen Souveränität des Lande dar.

Der iranische Präsident wies dann auf die zerstörerische Rolle der USA in der Region hin und sagte, heute müssten alle Länder der Region zu der Überzeugung gelangen, dass solange die USA in der Region präsent sind, sie niemals Ruhe finden würden.

Katars Außenminister Muhammad bin Abd al-Rahman Al Thani brachte bei diesem Treffen seine Besorgnis über die Rolle der USA in der Region zum Ausdruck und kondolierte dem Volk und der Regierung von Iran zum Märtyrertod des iranischen Generals.

Dabei dankte Abd al-Rahman Al Thani auch Iran für seine Unterstützung für Katar. Doha werde niemals die Unterstützung und Hilfe Irans in dieser schwierigen Situation vergessen.

Rohani hatte gestern auch mit seinem türkischen Amtskollegen, Recep Tayyip Erdogan telefoniert und dabei die USA als eine große Gefahr für die Region bezeichnet. Er sagte, das Schweigen der Länder der Region gegenüber diesem Schritt werde den Aggressor zu noch mehr  Aggressionen ermutigen.

Der türkische Staatspräsident kondolierte bei diesem Telefongespräch mit Rohani, dem geehrten Oberhaupt der Islamischen Revolution, sowie der Regierung und dem Volk von Iran zum Märtyrertod von Generalleutnant, Qassem Soleimani, und sagte, die ausländische Einmischung verhindere, dass die Region Ruhe und Stabilität finde. Man dürfe nicht zulassen, dass Frieden und Stabilität in der Region durch derartige Schritte gefährdet würden, betonte Präsident Erdogan.

In den frühen Morgenstunden des  Freitags dem 3. Januar 2020 wurde der Kommandant der Al-Quds Brigade der Islamischen Revolutionsgarden Irans (Sepah) bei einem Angriff durch terroristische US-Militärs in der Nähe des Flughafens von Bagdad getötet und zum Märtyrer.



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