Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Berufung auf das Nachrichtenportal Almayadeen berichtet, habe Abdelmadjid Tebboune am Donnerstag, den 19. Dezember 2019, bei einer Zeremonie in der Hauptstadt Algier den Amtseid als neuer Präsident Algeriens abgelegt.
In seiner Antrittsrede habe Abdelmadjid Tebboune die Bedeutung der Korruptionsbekämpfung betont und gesagt, er stelle eine Verfassungsreform in Aussicht.
Bezüglich der Außenpolitik seiner Regierung habe er erklärt: "Algerien unterstützt weiterhin die Länder Libyen, Syrien, den Irak und den Jemen, deren Völker von Feinden angegriffen worden sind."
Zur Palästina-Frage habe er unterstrichen: "Die Palästina-Frage gehört zu den Grundsätzen unserer Außenpolitik. Wir werden Palästinenser unterstützen, bis sie zu ihrem Recht auf Rückkehr nach Palästina kommen."
Es ist anzumerken, dass der 74-jährige Abdelmadjid Tebboune vor einer Woche mit einem Stimmenanteil von gut 58 Prozent als Sieger aus der Präsidentenwahl hervorgegangen war.
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