Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Laut einer UN-Studie habe die israelische Besatzung im Westjordanland der palästinensischen Wirtschaft in den vergangenen 18 Jahren Kosten in Höhe von zig Milliarden Dollar auferlegt.
Laut einem Bericht der israelischen Tageszeitung "Jerusalem Post" habe die Handels- und Entwicklungskonferenz der Vereinten Nationen, gestern in einem Bericht bekannt gegeben, dass die Besetzung des Westjordanlandes durch Israel der palästinensischen Wirtschaft in der Zeit vom 2000 bis 2017 einen Schaden von etwa 47 Milliarden und 700 Millionen US-Dollar verursacht habe. Dieser Schaden umfasse Öffentliche Einnahmen, die aufgrund der Besetzung der natürlichen Ressourcen im Westjordanland durch Israel sowie aufgrund der Erhebung von Zinsen von der Autonomiebehörde unter dem Vorwand "Sicherheitsherstellung" in diesen Gebieten in den letzten 18 Jahren, verloren gegangen seien.
Wenn das Geld in die palästinensische Wirtschaft investiert und ausgegeben worden wäre, hätten es zwei Millionen Arbeitsplätze für die Palästinenser gegeben, so die internationale Organisation.
Laut dem UN-Bericht habe die israelische Besatzung im Westjordanland Palästina jährlich 2,5 Milliarden US-Dollar gekostet.
Die Vereinten Nationen machten in diesem Bericht Israel für die Schäden an der palästinensischen Wirtschaft verantwortlich, weil dieses das Pariser Zusatzprotokoll für Wirtschaftsbeziehungen nicht einzuhalten bereit war.
Das Pariser Protokoll des Jahres 1994 sollte als einer der wichtigsten Zusätze zu den Osloer Abkommen die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde definieren.
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