Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Um nach den eigenen Gelüsten zu urteilen, versuchen viele „Modernisten“ die Propheten- Überlieferungen (Hadith) und die islamische Gesetzgebung zu verbannen. So fordert Abdul Rahman Al-Ahdal aus Dammam Hadith- und Fiqh-Bücher aus dem islamischen Erbe zu streichen, weil der Koran allein seiner Meinung nach ausreiche.
Abdul Rahman Al-Ahdal twittert regelmäßig über religiöse und soziale Reformen im Nahen Osten und stellte die Frage: „Wenn wir alle Rechts- und Hadith-Bücher ausradieren und nur beim Buch Gottes bleiben, würde es dem Islam an etwas fehlen?“
Als Antwort auf diese Frage einige Verse aus den Koran:
Allah, der Erhabene, sagt: „Und was euch der Gesandte gibt, das nehmt, und was er euch verwehrt, darauf verzichtet.” (59:7)
„Euer Gefährte irrt nicht und wurde auch nicht verleitet, und er spricht auch nicht aus niederer Begierde. Es ist nichts anderes als eine Offenbarung, die ihm eingegeben wird.” (53:2-4)
„Sprich: Wenn ihr Allah (wahrhaftig) liebt, so folgt mir, dann wird Allah euch lieben und euch eure Sünden verzeihen. Denn Allah ist verzeihend, barmherzig.” (3:31)
„Ihr habt fürwahr im Gesandten Allahs ein vortreffliches Vorbild für den, der auf Allah hofft, und auf den Jüngsten Tag und häufig Allahs gedenkt.” (33:21)
„Doch nein, bei deinem Herrn! Sie glauben nicht (wirklich), bevor sie dich nicht zum Richter machen über das, worüber sie miteinander streiten, und danach innerlich nicht ärgerlich und bedrückt sind wegen dessen, was du beschlossen hast, und sich in völliger Ergebenheit fügen.” (4:65)
„Oh die ihr glaubt! Gehorcht Allah und gehorcht dem Gesandten und den Verantwortlichen unter euch. Und wenn ihr über etwas in Streit geratet, dann bringt es vor Allah und den Gesandten, sofern ihr an Allah glaubt und an den Jüngsten Tag. Das ist am besten und die schönste (Art des Vorgehens und der) Auslegung.” (4:59)
„Wer dem Gesandten gehorcht, der hat Allah gehorcht. Und wenn sich jemand abwendet, so haben Wir dich nicht als ihr Bewahrer geschickt.” (4:80)
„Du leitest fürwahr zum geraden Weg (…)” (42:52)
„Darum mögen sich die hüten, die sich seinem Gebot widersetzen, dass sie nicht eine schwere Prüfung trifft oder dass ihnen nicht schmerzliche Strafe zuteil wird.” (24:63)
„Und bleibt in euren Häusern und stellt euch nicht unnötig zur Schau, wie man sich in früheren Zeiten der Unwissenheit zur Schau stellte, und verrichtet das Gebet und gebt Zakat und gehorcht Allah und Seinem Gesandten (…)” (33:33)
Uns ist der Weg der Gläubigen bewusst, sie folgten und folgen stets den Weg des Propheten und ließen sich von Gelehrten leiten, die Gelehrten der Rechtschulen, den Schulen des Fiqhs wie die von Imam Abu Hanifa, Imam Malik, Imam Schafii und Imam Ahmed. Aber nein, die „Modernisten“ wollen, dass wir ihren Weg folgen. Wenn der Koran von der Sunnah und den Gelehrten abgeschnitten ist, bleibt ihr Verständnis, ein Verständnis das ihren Begierden und ihren kranken Hirnen entspringt.
Und wer sich von dem Gesandten trennt, nachdem ihm die Leitung offenkund getan, und wer einen anderen Weg als den der Gläubigen befolgt, dem wollen wir den Rücken kehren, wie er den Rücken gekehrt hat, und wollen ihn in Dschahannam brennen lassen; und schlimm ist die Fahrt dorthin. (4:115)
/129
source : IQNA
Sonntag
8 Dezember 2019
07:07:23
992151
Saudischer Schriftsteller fordert, Hadith- und Fiqh-Bücher aus dem islamischen Erbe zu streichen
Um nach den eigenen Gelüsten zu urteilen, versuchen viele „Modernisten“ die Propheten- Überlieferungen (Hadith) und die islamische Gesetzgebung zu verbannen. So fordert Abdul Rahman Al-Ahdal aus Dammam Hadith- und Fiqh-Bücher aus dem islamischen Erbe zu streichen, weil der Koran allein seiner Meinung nach ausreiche.