Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Gesandter der Islamischen Republik Iran beim Internationalen Solidaritätstag mit dem palästinensischen Volk hat heute das Ende der israelischen Besatzung sowie die Ausrufung eines unabhängigen Palästinenserstaates mit Al Quds (Jerusalem) als Hauptstadt gefordert.
Reza Ghaebi, der stellvertretende Ständige Vertreter Irans bei internationalen Organisationen in Wien, unterstrich in einer Rede auf dem Solidaritätstag einen umfassenden und nachhaltigen Lösungsweg für den Palästina-Konflikt und erklärte, ein dauerhafte Friede könne nur dann erreicht werden, wenn dieser alle legitimen Rechte der Palästinenser, darunter das Ende der Besatzung, Rückkehrecht für alle palästinensischen Flüchtlinge sowie die Ausrufung eines Palästinenserstaates mir Al Quds als Hauptstadt enthalte, unterstrich Irans Gesandter.
Ghaebi brachte dabei seine tiefe Besorgnis über die Situation der Palästinenser in den besetzten Gebieten, insbesondere im Westjordanland, humanitäre Krise im Gazastreifen wegen der anhaltenden Blockade und Wirtschaftssanktionen, permanente israelische Angriffe und Zerstörung von Schulen und Wohnhäusern zum Ausdruck.
Der stellvertretende Ständige Vertreter Irans bei internationalen Organisationen verwies dabei auch auf extremistische Gewalt, Terror und Intrige der Siedler in den heiligen Orten in Ost-Beitolmoghaddas, auf die Diskriminierung der Palästinenser und mangelnde Rechenschaftspflicht gegenüber der Justiz und erklärte, diese unmenschlichen Aktionen hätten die Lage in diesen Gebieten weiter verschärft und zu mehr die Spannung geführt.
/129
source : Pars Today
Sonntag
1 Dezember 2019
07:20:19
990432
Gesandter der Islamischen Republik Iran beim Internationalen Solidaritätstag mit dem palästinensischen Volk hat heute das Ende der israelischen Besatzung sowie die Ausrufung eines unabhängigen Palästinenserstaates mit Al Quds (Jerusalem) als Hauptstadt gefordert.