(ABNA24.com) In ihrem ersten heute in Frankfurt verbreiteten interreligiösen Positionspapier mit dem Titel "Religion an den Hochschulen" schildern Vertreter der drei Religionsgemeinschaften in Deutschland die Rolle der Religionen an den Universitäten und Hochschuleinrichtungen.
Dazu gab "Forum Hochschule und Kirche" in Deutschland bekannt, die Verantwortlichen der islamischen, christlichen und jüdischen Gemeinden in Deutschland seien mit der Einschränkung der Aktivitäten ihrer Mitglieder an den Hochschulen unzufrieden.
"Die Handlungsmöglichkeiten für religiöse Gruppen und auch für Einrichtungen der verfassten Kirchen an Hochschulen werden zurzeit immer wieder von Hochschulleitungen eingeschränkt oder gar unterbunden", hieß es zur Begründung.
Aus Befürchtung vor fundamentalistischen Aktivitäten hatten die Verantwortlichen einiger Universitäten in Deutschland die Aktivitäten mancher religiöser Vereine an den Hochschulen eingeschränkt.
Zu den Verfassern gehören laut dem "domradio" der Verband der Evangelischen Studierendengemeinden (ESG), das katholische Forum Hochschule und Kirche (FHoK), die Jüdische Studierendenunion (JSUD) und der Rat muslimischer Studierender und Akademiker (RAMSA).
Dachverbände der Religionsgemeinschaften in Deutschland forderten nun mehr Freiheiten an den Hochschulen.
/129
source : Pars Today
Samstag
16 November 2019
07:42:01
988283
Dachverbände der islamischen, christlichen und jüdischen Gemeinden in Deutschland haben sich für die Ausweitung ihrer Aktivitäten an den Hochschulen ausgesprochen.