Freitagsprediger Teheran: Amerika ist ein Faktor der irakischen Wirtschaftsprobleme

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Der Prediger der Freitagsgebetes von Teheran hat die USA als einen Faktor der Probleme der irakischen Wirtschaft bezeichnet, weil die USA seit 16 Jahren täglich mehr als eine Million Barrel irakischen Öls als Kriegsentschädigung plündern.

Ayatollah Mohammad Ali Movahedi-Kermani hat bei seinen Predigten am heutigen Freitag unter Hinweis auf die Umwälzungen im Irak gesagt: "Der amerikanische Botschafter im Irak unterstützt öffentlich die gewalttätigen Ausschreitungen im Irak und verbietet der irakischen Polizei ausdrücklich diese Ausschreitungen zu kontrollieren."

"Die Ereignisse im Irak sind vom Westen gesteuert und wegen der Verbrechen, die in Kerbala und Basra verübt wurden, da muss das irakische Volk sich von ihnen trennen", fügte er hinzu.

Der Prediger des Teheraner Freitagsgebetes hob hervor, dass die wirtschaftlichen Schwierigkeiten im Irak auf rechtlichem Wege gelöst werden müssten und ergänzte: "Das irakische Volk kann auf rechtliche Weise den Lösungsweg finden und selbst seine Probleme lösen."

Ayatollah Movahedi-Kermani wies auch auf die Ereignisse im Libanon hin und sagte: "Die Wurzel der Proteste im Libanon ist die Missachtung der existenziellen Probleme der Bevölkerung durch die Regierung."

Der Rücktritt des libanesischen Ministerpräsidenten habe gezeigt, dass einige politische Strömungen in diesem Land die Interessen des israelischen Regimes, der USA sowie einiger arabischer Regime den Interessen des libanesischen Volkes vorziehen.

Der Libanon ist seit dem 17. Oktober 2019 Schauplatz weitgehender Proteste, welche durch die Ankündigung einer Steuer auf Whatsapp ausgelöst wurden.



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