(ABNA24.com) "İbrahim Kalın", Sprecher des türkischen Präsidenten, wies auf die Entschlossenheit der Türkei, die Militäroperation "Friedensquelle" in Nordsyrien fortzusetzen, hin. Er fügte hinzu, die Drohungen und Äußerungen der Verantwortlichen verschiedener Länder würden Ankara davon nicht abhalten, die Operation fortzusetzen.
Die türkische Armee hat ihre am 09. Oktober gestartete Offensive im Norden Syriens gegen Kurdenmilizen fortgesetzt und mehrere Grenzorte unter Beschuss genommen. Berichten zufolge starteten kurdische Verbände Gegenangriffe. Dabei soll es Tote und Verletzte auf beiden Seiten gegeben haben. Nach Angaben der Vereinten Nationen und von Aktivisten sind zehntausende Menschen auf der Flucht.
Ziel der Türkischen Offensive in Syrien ist die Kurdenmiliz YPG, die auf syrischer Seite der Grenze ein großes Gebiet kontrolliert. Die Türkei sieht in ihr einen Ableger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK in der Türkei und damit eine Terrororganisation. Sie will entlang der Grenze eine sogenannte Sicherheitszone einrichten und dort auch syrische Flüchtlinge ansiedeln, die derzeit in der Türkei leben.
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source : Pars Today
Sonntag
13 Oktober 2019
06:42:33
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Ankara will trotz Protesten und Drohungen die Militäroperation in Nordsyrien fortsetzen.