(ABNA24.com) Bei diesem Treffen wies der Präsident der Islamischen Republik Iran, Hassan Rohani, auf die Sanktionen und den "maximalen Druck" der USA auf den Iran hin und sagte, entgegen seinen Behauptungen mache Washington Probleme bei den Banktransaktionen zwischen dem Iran und der Schweiz, sogar wenn es um Medikamente oder humanitäre Güter gehe.
Laut Angaben der Presseabteilung des iranischen Präsidenten bezeichnete Rohani die Sanktionen gegen die iranische Nation "Staatsterrorismus" und betonte, die USA seien entschlossen, die Kinder und Kranken im Iran zu töten.
Irans Präsident bezeichnete ferner die iranisch-schweizerischen Beziehungen als stets gut und freundschaftlich und sprach sich für den Ausbau dieser Beziehungen aus.
Rohani dankte dabei auch der Regierung in der Schweiz als Vertreterin der Interessen der Islamischen Republik in den USA und sagte, die Schweiz sei für Iran immer ein zivilisiertes Land gewesen.
Der Schweizer Präsident, Ueli Maurer, wies bei diesem Treffen auch auf die 100-jährigen Beziehungen seines Landes mit dem Iran hin und sprach sich ebenfalls für den Ausbau der Beziehungen zwischen Teheran und Bern aus.
Präsident Maurer begrüßte dabei jede Initiative, die zum Abbau der Spannungen in der Nahostregion führe, und sagte, er hätte gerne etwas Konkretes über den von Präsident Rohani angekündigten Sicherheitsplan für die Nahostregion, namens "Hormus Friedens-Initiative", gewusst.
Präsident Rohani ist am Montagnachmittag zur Teilnahme an der 74. Sitzung der UNO-Vollversammlung in New York eingetroffen.
Dort wird er heute eine Rede halten.
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source : Pars Today
Donnerstag
26 September 2019
06:52:03
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Irans Präsident ist am Dienstag am Rande der UNO-Vollversammlung mit seinem Amtskollegen aus der Schweiz zusammengekommen.