(ABNA24.com) Die 'Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte' gab am Montag in einer Erklärung zum 5.Jahrestag der Beteiligung der us-geführten sogenannten Anti-IS-Koalition am Kampf gegen den IS bekannt, dass bei Angriffen auf Wohngebiete im Irak und in Syrien bisher 3.370 Zivilisten, darunter 924 Kinder und 656 Frauen, getötet worden seien.
In ihrer Erklärung betonte die Gruppe die Notwendigkeit, die Opfer der Angriffe der sogenannten anti-terroristischen Koalition im Irak und in Syrien zu entschädigen. Weiter hieß es, die us-geführten Koalitionsstreitkräfte hielten sich nicht an die Menschenrechtsgesetze und wiederholten Verstöße gegen diese Gesetze.
Die 'Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte' erklärte weiter, dass obwohl die von den USA geführte Koalition zugegeben habe, 1.313 Menschen in Syrien und im Irak getötet zu haben, seien dies nur 43 Prozent aller Opfer.
Die USA gaben am 8. August 2014 die Existenz einer sogenannten Anti-IS-Koalition bekannt, und nach und nach schlossen sich ihr weitere Verbündete an.
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