Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Der iranische Außenminister hat die militärischen und politischen Aktionen der USA im Persischen Golf kritisiert.
Mohammad Dschawad Zarif, der zur Teilnahme an einer Sitzung der UN-Vollversammlung nach New York gereist ist, sagte am Samstag dem amerikanischen Sender CBS: "Die USA müssen wissen, dass der Beginner des Kriegs in der Region nicht der Kriegsbeendiger sein wird."
Told @margbrennan: You sell me a building, but a year later the person who inherits your company comes & says, you didn't pay enough money, & he wants a better deal for himself & a worse one for me. In which "history", to use Mr. Trump's words, has someone agreed to that? pic.twitter.com/t5v2yWnviR
— Javad Zarif (@JZarif) 21. September 2019
Die USA gefährden laut dem iranischen Außenminister durch ihre militärischen Tätigkeiten sowie ihren ungeeigneten politischen Haltungen die Stabilität und Sicherheit in Westasien und führen zum Krieg in der Region.
Der iranische Außenminister wies die Behauptungen der USA über ihren Friedenswillen in Westasien zurück und erklärte: Die neue Entscheidung der USA, mehr Truppen und militärische Ausrüstungen nach Saudi-Arabien zu entsenden, deute auf einen Widerspruch in der Rede und im Vorgehen der Beamten des Weißen Hauses hin.
Zarif sah eine ernsthafte Bemühung der USA und Saudi-Arabiens zur Beendigung des Jemen-Krieges als Weg zur Verstärkung des Friedens in Westasien an. Er hob weiter hervor, dass die USA und ihre regionalen Komplizen durch Drohung und Druck ihre expansiven Ziele nicht erreichen können.
In einer Botschaft anlässlich des internationalen Friedenstags bezeichnete Zarif außerdem den interventionistischen, monopolistischen und unilateralen Ansatz als Wurzel der meisten Kriege, Konflikte und der aktuellen Herausforderungen in der internationalen Gemeinschaft.
Das Ziel des Friedens sei nicht nur kein Krieg, sondern sei ein Gefühl von Gerechtigkeit, Gleichheit und Sicherheit, hieß es weiter in dieser Botschaft.
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