Rohani: Iran wird den dritten Schritt zur Reduzierung seiner Verpflichtungen nehmen

ABNA: In einer Rede auf der Kabinettssitzung erklärte Hassan Rohani, Präsident der Islamischen Republik,   am Mittwoch, die  Gespräche  zwischen Iran und den anderen Unterzeichnerstaaten  des Atomabkommens machten Fortschritte,  es sei jedoch unwahrscheinlich,  dass eine endgültige Einigung  bis morgen (Donnerstag) erreicht werde - somit  würden wir den  dritten Schritt zur Reduzierung der Verpflichtungen Irans  heute und morgen ankündigen, fügte er hinzu.

Rohani nannte die strategische Geduld und das Vorgehen Irans gegenüber dem Rückzug der USA aus dem Atomabkommen intelligent  und unterstrich: "Der dritte Schritt zur Reduzierung der Verpflichtungen Irans ist äußerst wichtig. Es ist der wichtigste Schritt, den die Islamische Republik Iran unternimmt."   Mit einem Dekret, das noch erteilt werden werde, werde  die Atomenergieorganisation ihre Ziele viel schneller erreichen, betonte Präsident der Islamischen Republik.

Er  fügte hinzu, während der  dritte Schritt unternommen werde, werde Teheran den Vertragspartnern eine weitere zweimonatige Gelegenheit gegen, um ihre Zusagen einzulösen.   sollte es dann zu einer Einigung kommen, gebe es immer noch den Weg der   Verhandlungen, Logik und Übereinkunft.

 In einem Teil seiner Ausführungen beschrieb Rohani  die US-Hardliner, das zionistische Regime und einige reaktionäre Führer in der Region als drei Gruppen, die keine gerechten und fairen Beziehungen zwischen Iran und den Vereinigten Staaten sehen wollen. Er führte  den Austritt der USA aus dem Atomabkommen auf die  Dominanz dieser drei Gruppen über das Weiße Haus.

Am 8. Mai 2019 setzte die Islamische Republik Iran einen Teil ihrer Verpflichtungen gemäß den Artikeln 26 und 36 des Atomabkommens aus. Am 7. Juli hat Iran damit begonnen, das Anreicherungsniveau von 3,67 Prozent zu überschreiten.

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