Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Teheran ist laut dem iranischen Außenminister bereit, die "ergriffenen Maßnahmen" zu beenden, "sobald Europa seine Verpflichtungen umsetzt."
Nach seinem Treffen mit dem französischen Staatspräsidenten, Emmanuel Macron, am Freitag in Paris begrüßte Mohammad-Dschawad Zarif, Außenminister der Islamischen Republik, im Gespräch mit der Französischen Nachrichtenagentur die Vorschläge Macrons zum Atom-Deal und sagte: Die Vorschläge des französischen Präsidenten zum Abbau von Spannungen gingen eine gute Richtung, dennoch solle in dieser Hinsicht mehr getan werden.
Macron und die EU wollen das Atomabkommen retten, das seit dem einseitigen Ausstieg der USA vor mehr als einem Jahr auf der Kippe steht.
Zarif betonte, für den Iran sei es wichtig, weiterhin wirtschaftliche Beziehungen zur EU zu pflegen. Bei den derzeitigen Diskussionen gehe es darum zu erörtern, wie dieses Ziel erreicht werden könne - "mit oder ohne die USA", fügte er an.
Ein Jahr nach dem Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen sowie die Wiedereinführung von Sanktionen gegen den Iran hat auch Iran Teile seine Atomverpflichtungen ausgesetzt.
US-Präsident Donald Trump hatte im Mai 2018 den Ausstieg aus dem Abkommen verkündet und eine "Kampagne des maximalen Drucks" gegen Iran gestartet.
Das Atomabkommen mit dem Iran wird eines der Gesprächsthemen des dreitägigen heute um 19: 30 Uhr im französischen Badeort "Biarritz" beginnenden G7-Gipfeltreffens sein.
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Irans Außenminister mahnt Europäer zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen aus dem Atomabkommen
Teheran ist laut dem iranischen Außenminister bereit, die "ergriffenen Maßnahmen" zu beenden, "sobald Europa seine Verpflichtungen umsetzt."
Nach seinem Treffen mit dem französischen Staatspräsidenten, Emmanuel Macron, am Freitag in Paris begrüßte Mohammad-Dschawad Zarif, Außenminister der Islamischen Republik, im Gespräch mit der Französischen Nachrichtenagentur die Vorschläge Macrons zum Atom-Deal und sagte: Die Vorschläge des französischen Präsidenten zum Abbau von Spannungen gingen eine gute Richtung, dennoch solle in dieser Hinsicht mehr getan werden.
Macron und die EU wollen das Atomabkommen retten, das seit dem einseitigen Ausstieg der USA vor mehr als einem Jahr auf der Kippe steht.
Zarif betonte, für den Iran sei es wichtig, weiterhin wirtschaftliche Beziehungen zur EU zu pflegen. Bei den derzeitigen Diskussionen gehe es darum zu erörtern, wie dieses Ziel erreicht werden könne - "mit oder ohne die USA", fügte er an.
Ein Jahr nach dem Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen sowie die Wiedereinführung von Sanktionen gegen den Iran hat auch Iran Teile seine Atomverpflichtungen ausgesetzt.
US-Präsident Donald Trump hatte im Mai 2018 den Ausstieg aus dem Abkommen verkündet und eine "Kampagne des maximalen Drucks" gegen Iran gestartet.
Das Atomabkommen mit dem Iran wird eines der Gesprächsthemen des dreitägigen heute um 19: 30 Uhr im französischen Badeort "Biarritz" beginnenden G7-Gipfeltreffens sein.