Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Iran hat im vergangenen Jahr(2018) Waren im Wert von rund neun Millarden US-Dollar in den Irak geliefert, davon waren etwa drei Milliarden Dollar aus der Provinz Kermanschah, in Westiran.
Dazu teilte der Leiter der Handelskammer der Provinz Kermanschah, Kivan Kaschefi, am Donnerstag(heute) bei einer gemeinsamen Sitzung mit einer Handelsdelegation aus dem irakischen Babel mit: Die wichtige Strategie des Irans auf dem Exportsektor bestehe darin, Rohstoffe in den Iran zu exportieren, die gemeinsamen Investitionen zu erhöhen und die gemeinsamen Grenzen für Warenaustausch mehr als bisher zu benutzen.
Der Leiter der Handelskammer der irakischen Stadt Babel , Sadeq Haschem Fazel, wies bei diesem Treffen auf die bestehenden Pläne zur Erhöhung des Handelsaustauschs zwischen Irak und Iran hin und erklärte: Bei dem jüngsten Besuch des iranischen Präsidenten im Irak seien wichtige Vereinbarungen getroffen worden, wozu die Errichtung von "drei freien Handelszonen" an der iranisch-irakischen Grenze gehöre.
Irak und Iran haben enge Verbindungen - und dass sie in den letzten zehn Jahren weiter gewachsen sind, hängt nicht zuletzt mit dem Einmarsch der US-Armee im Irak zusammen. In der Handelsbilanz zeigt sich das durch einen jährlichen Austausch in Höhe von mehr als neun Milliarden Dollar und eine wichtige "ökonomische Partnerschaft" beim Strom, Öl und Erdgas.
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