Iran: Sicherheit an der Nord- und Südküste sowie in der Straße von Hormus ist unsere rote Linie

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Jahangiri betonte am Montag bei einem gemeinsamen Wirtschaftsforum mit den Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres in der turkmenischen Tourismuszone Awaza, dass die Einmischung und Präsenz überregionaler Mächte, egal unter welchem Namen oder in welcher Koalition, eine große Gefahr für Frieden, Stabilität und Sicherheit in der Region darstellten.

"Die Sicherheit in der Region darf nur von den Ländern der Region hergestellt werden", so Jahangiri.

Westasien und der Persische Golf seien in den letzten Jahren aufgrund des Machthungers und der illegitimen Interventionen einiger überregionaler Mächte zunehmend der Instabilität und Unsicherheit ausgesetzt worden. "Wirtschaftswachstum und -entwicklung sowie Ausweitung der Investitionen erfordern Sicherheit und Stabilität", sagte der iranische Vizepräsident.

Unter Hinweis auf das Volumen des Handelsaustausches der Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres sagte er, dass die Bemühungen der Regierungen den Privatsektor zu etablieren und zu aktivieren, Handelsvisa zu erleichtern und Handelszölle auf Null zu reduzieren, zum Wachstum der Wirtschaftsbeziehungen der Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres führen könnten.

Jahangiri fuhr fort: "Beziehungen mit den Nachbarländern, Vermeidung von Spannungen und die Wahrung der regionalen Stabilität und Sicherheit, sind die wesentlichen Prioritäten der iranischen Außenpolitik."

Ihm zufolge begrüße Iran die positive Haltung der zentralasiatischen Länder und der kaspischen Anrainerstaaten und sei entschlossen, seine Zusammenarbeit mit ihnen in allen Bereichen, wie zum Beispiel bei den Wirtschaftsbeziehungen, auszubauen.




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