Zarif: Das Vertrauen der Diplomatie in die Bürger gehört zum größten Segen der Revolution

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Außenminister Zarif hat am heutigen Dienstag bei der Zusammenkunft des iranischen Präsidenten mit Verantwortungsträgern des iranischen Außenministeriums in Bezug auf die Stützung der iranischen Diplomatie auf die Bürger gesagt: "Dies mag unsere Diplomatie schwer gemacht haben, hat sie aber international angesehen gemacht."

"Mit dieser Form der Diplomatie benötigen wir nicht die Erlaubnis anderer, um auf der internationalen Bühne präsent zu sein, und wir können durch Vertrauen in unsere eigenen Kapazitäten, Fähigkeiten und Bürger auf internationaler Ebenen aktiv sein. Dieser starke Hintergrund für die Diplomatie der Islamischen Republik Iran hat uns aber auch eine schwere Aufgabe gegeben", fügte Mohammad Javad Zarif hinzu.

Die Machtquellen und -zentren hätten sich inzwischen geändert, und Diplomatie sei neben anderen Quellen wie wirtschaftlicher und militärischer Stärke sowie innerstaatlicher Solidarität die Quelle der Macht, und diese internen Machtquellen besser reflektieren zu können, sei selbst eine Quelle der Macht, so der iranische Außenminister weiter.

Der Leiter der iranischen Diplomatie ergänzte, dass Diplomatie natürlich auch abhängig sein könne, was sicherlich nicht teuer sei und möglicherweise auch viele Erfolge haben könne, da sie sich auf ausländische  Mächte stütze, aber der große Segen der Islamischen Revolution Irans sei die Anlehnung der Diplomatie an die Bürger.




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