Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Vertreter Russlands, Irans und der Türkei haben in der Schlusserklärung des 13. Treffens im Astana-Format bekräftigt, dass es für die Krise in Syrien keine militärische Lösung gibt.
In dieser Erklärung wurde bekräftigt, dass eine langfristige Sicherheit und Stabilität im Nordosten Syriens nur durch die Respektierung der territorialen Integrität und der Souveränität dieses Landes herrgestellt werden kann.
Weiter heißt es in der Schlusserklärung des 13. Syrien-Treffens in der kasachischen Hauptstadt Nursultan (früher Astana), welche am Sonntagabend auf der Webseite des iranischen Außenministeriums veröffentlicht wurde: "Die IR Iran, Russland und die Türkei Garanten für die Syrien-Regelung im Astana-Format bekräftigen erneut ihre Verpflichtung zur Souveränität, Unabhängigkeit und territorialen Unversehrtheit Syriens sowie zu den Zielen und Grundsätzen der UN-Charta."
Die Vertreter Russlands, der Türkei und Irans untersuchten detailliert die Lage in der Deeskalationszone von Idlib und sprachen sich für die Herstellung von Ruhe durch die vollständige Einhaltung aller Vereinbarungen in Bezug auf diese syrische Provinz, vor allem die Vereinbarung aus, die am 17. September im südrussischen Sotschi von Russlands Präsident Wladimir Putin und dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan getroffen wurde. Sie betonten zudem, dass die endgültige Vernichtung der Terrormiliz IS, der al-Nusra-Front und weiterer Terrorgruppen in Syien einen festen Willen braucht.
Das 13. Treffen im Astana-Format fand am 1. und 2. August unter Teilnahme von Vertretern Russlands, der Türkei, Irans, der syrischen Regierung und Opposition in Nursultan statt.
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