Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Inmitten des sehr angespannten Verhältnisses zwischen Washington und Teheran hat der US-Außenminister den Wunsch geäußert, in den Iran zu reisen.
Im Interview mit dem Nachrichtensender "Bloomberg" sagte Mike Pompeo am Freitagmorgen: Er würde gerne die Gelegenheit bekommen, mit dem iranischen Volk direkt zu sprechen.
Die USA versuchten, genug Druck auszuüben, um die iranische Führung davon zu überzeugen, „dass das iranische Volk ein normales Leben führen kann, wenn sie sich einfach wie eine normale Nation verhalten,“ behauptete Pompeo.
Am Mittwoch hatte auch der US-Verteidigungsminister, Mark Esper, dem Iran Aufnahme von Gesprächen ohne Vorbedingung vorgeschlagen.
Auf das amerikanische Gesprächsangebot reagierte Irans Präsident, Hassan Rohani, am Mittwoch mit den Worten: Teheran sei prinzipiell nicht gegen Gespräche, werde sich ab nicht an den Kapitulationstisch setzen.
Solange der "maximale Druck" der USA auf den Iran bestehe, lehne Iran Gespräche mit den USA ab, unterstrich Rohani.
USA müssten zuerst Sanktionen aufheben, den maximalen Druck auf den Iran aufgeben und zu dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran zurückkehren, dann könne man miteinander über bestehende Probleme sprechen, hatte Irans Präsident unterstrichen.
Trotz internationaler Kritik hatte der amerikanische Präsident, Donald Trump, am 08. Mai 2018 den Rückzug seines Landes aus dem Atomabkommen sowie die Wiedereinführung von Sanktionen gegen Iran bekanntgegeben. Diese traten dann in zwei Phasen, am 06. August und dem 05. November 2018, in Kraft.
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source : Pars Today
Sonntag
28 Juli 2019
05:55:59
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Inmitten des sehr angespannten Verhältnisses zwischen Washington und Teheran hat der US-Außenminister den Wunsch geäußert, in den Iran zu reisen.