Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Drei Millionen Euro an humanitärer Hilfe für die Opfer der jüngsten Überschwemmungen im Iran seien nach Angaben des Chef der Rothalbmondgesellschaft der Islamischen Republik Iran wegen der einseitigen unterdrückerischen US-Sanktionen noch nicht im Iran eingetroffen.
"Ali Asghar Payvandi", Präsident der iranischen Rothalbmondgesellschaft, sagte heute vor Reportern in der westiranischen Stadt "Khoramabad": Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz und 20 Länder hätten ihre Hilfsgüter nach Iran geschickt, die auch verteilt worden seien.
Drei Millionen Bargeld hätten aber die Flutopfer wegen der Sperrung der Konten der Islamischen Republik im Ausland nicht erreicht.
UNO-Vizegeneralsekretär für humanitäre Hilfe sowie der Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz hätten sich auch dafür eingesetzt, sagte Payvandi.
Im vergangenen März haben starke Regenfälle zu Überschwemmungen in weiteten Teilen Irans geführt.
Landesweit waren Straßen gesperrt, zahlreiche Inlandsflüge wurden gestrichen, auch der Zugverkehr in einigen Provinzen war durch die Flut gestört.
Die Regierung hat in mindestens zwölf Provinzen, auch in der Hauptstadt Teheran, die höchste Alarmstufe ausgerufen. Am schlimmsten sei die Lage weiterhin in Schiras, der Hauptstadt der südlichen Provinz Fars.
Zu dieser Zeit sperrten die USA Konten der iranischen Rothalbmondgesellschaft und verhinderten damit Hilfe an die Flutopfer.
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source : Pars Today
Montag
15 Juli 2019
07:58:33
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Drei Millionen Euro an humanitärer Hilfe für die Opfer der jüngsten Überschwemmungen im Iran seien nach Angaben des Chef der Rothalbmondgesellschaft der Islamischen Republik Iran wegen der einseitigen unterdrückerischen US-Sanktionen noch nicht im Iran eingetroffen.