AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Pars Today
Montag

15 Juli 2019

04:08:28
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Demonstration vor Weißem Haus gegen Trumps Anti-Migrationspolitik

In mehreren US-Städten gab es am Freitag Demonstrationen gegen die Zustände in den Grenzlagern, die seit längerem öffentlich scharf kritisiert werden.

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Demonstranten, zu denen auch bekannte Persönlichkeiten, Künstlern, politische Aktivisten, Aktivisten aus der Zivilgesellschaft aber auch Mitglieder Demokratischen Partei zählten,  forderten deren Schließung. "Das sind Konzentrationslager", sagte die 56-jährige Mimi Rosicky in San Diego in Kalifornien. Dort demonstrierten 2000 Menschen. Auch vor dem Weißen Haus in der Hauptstadt Washington gab es Proteste.

Auch in  der Grenzstadt "San Ysidro" demonstrieren tausende Menschen am Freitag gegen die schlechte Lage in den Flüchtlingslagern und bezeichnete sie als Konzentrationslager.

Ähnliche Proteste gab es auch in Los Angeles, San Diego im Bundestadt Kalifornien, in Miami im Bundesstaat Florida, in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin und in der Stadt Aurora im Bundesstaat Colorado.

Die "New York Times" berichtete aus einem völlig überfüllten Lager, in dem sich einige hundert Kinder in dreckiger Kleidung in Zellen drängten. Dort kursierten demnach Krankheiten. Auch die UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet kritisierte die Zustände in den Auffanglagern an der US-Grenze zu Mexiko vor kurzem scharf.

Die US-Regierung will ab morgen, Sonntag, etwa 2000 nicht-registrierte Migranten bei Razzien in zehn Städten festnehmen und ausweisen.

Die Anti-Migrationspolitik von Trump stößt auf massive Kritik.




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