Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Griffiths sagte heute(Donnerstag) im Gespräch mit der in London ansässigen Tageszeitung "Al Sharq Al Awsat": Er bemühe sich weiter um ein Ende des Kriegs im Jemen sowie Hilfe an die jemenitische Nation und eine umfassende politische Einigung.
Bei der 4. Jemen-Gesprächsrunde vom 06. bis zum 13. Dezember 2018 in Rimbo nördlich der schwedischen Hauptstadt Stockholm unterzeichneten die Vertreter der Konfliktparteien ein Abkommen.
Das Abkommen sah unter anderem eine beiderseitige Truppenverlagerung vor. Außerdem wurde ein Gefangenaustausch vereinbart. Die Konfliktparteien sagten zudem zu, in der Hafenstadt Hudaida eine Waffenruhe einzuhalten. Etwa 70 Prozent der Hilfslieferungen und Importe für den Jemen gelangen über die Hafenstadt ins Land.
Aber die saudisch-geführten Aggressionen gegen Jemen gingen weiter. Dennoch war die Uno optimistisch, dass Kämpfer von vorrübergehender Natur sein würden. Ein UN-Vertreter sagte damals, es sei normal, dass eine vereinbarte Waffenruhe nicht umgehend eingehalten werde. Es könne bis zu 72 Stunden dauern, bis eine solche Absprache auf allen Kommandoebenen angekommen sei, sagte der Mitarbeiter der Vereinten Nationen.
Bislang hat es einige Friedensversuche gegeben und aber an der hartnäckigen Haltung Riads gescheitert.
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source : Pars Today
Montag
15 Juli 2019
04:05:16
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Der Uno-Gesandte für Jemen, Martin Griffiths, will sich nach eigenen Angaben ernsthaft für die Wiederaufnahme von Friedensgsprächen zwischen den Konfliktparteien einsetzen.