(ABNA24.com) Berater des geehrten Oberhaupts der Islamischen Revolution für internationale Angelegenheiten hat in Anspielung auf Drohungen aus den USA erklärt, dass Teheran Uran im erforderlichen Umfang anreichern wird.
"Ali-Akbar Velayati", früherer Außenminister der Islamischen Republik Iran, sagte am Freitag dazu weiter: Die USA und die Europäer hätten den gemeinsamen umfassenden Aktionsplan(Joint Comprehensive Plan of Action – JCPOA/Atomabkommen) verletzt, worauf Iran auch im Rahmen dieses Abkommens reagiert habe.
Velayati äußerte sich auch zu dem zweiten Schritt der Islamischen Republik nach Ablauf der 60 Tage-Frist und betonte, wenn die Europäer ihre Verpflichtungen nicht erfüllten, werde der Iran den zweiten Schritt einleiten.
Berater des geehrten Oberhaupts der Islamischen Revolution erklärte: Wenn die Europäer aber ihren Verpflichtungen vertragsgemäß nachkämen, dann könnten auch die bereits eingeleiteten Schritte zurückgenommen werden.
Ein Jahr nach dem Rückzug der USA aus dem Atomabkommen sowie der Untätigkeit der Europäer bei der Erfüllung ihrer Verpflichtungen aus dem Atom-Deal beschloss auch der Iran, einen Teil seiner Verpflichtungen aus dem Atomabkommen auszusetzen.
Zudem räumte Iran den Europäern 60 Tage Zeit ein, um ihren Atomverpflichtungen nachtäglich nachzukommen. Diese Frist läuft am 08. Juni, also morgen, ab.
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source : Pars Today
Sonntag
7 Juli 2019
02:56:32
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Berater des geehrten Oberhaupts der Islamischen Revolution für internationale Angelegenheiten hat in Anspielung auf Drohungen aus den USA erklärt, dass Teheran Uran im erforderlichen Umfang anreichern wird.