(ABNA24.com) Die UNO hat mit Hinweis auf die schlechte humanitäre Lage im Jemen bekanntgegeben, dass mehr als 7.500 jemenitische kinder bei den Angriffen auf dieses Land getötet und verstümmelt worden sind.
Eine große Zahl jemenitischer Kinder seien bei Luftangriffen, Auseinandersetzungen und Bomben- und Minenexplosionen ums Leben gekommen, berichtete gestern die UN-Sonderbeauftragte für Kinder und bewaffnete Konflikte Virginia Gamba. Angriffe auf Schulen und Krankenhäuser halten dem Bericht zufolge an und tausende Wohnungen werden zerstört.
Die UN-Sonderbeauftragte für Kinder und bewaffnete Konflikte warnte zudem vor Hungersnot im Jemen und teilte mit, dass mehr als acht Millionen jemenitische Kinder keinen Zugang zu Trinkwasser haben und zwei Millionen weitere an Ernährungsmangel leiden.
UN-Experten beschreiben den Jemen als größten Schauplatz der humanitären Krise auf der Welt. 22 Millionen Jemeniten, die 75 Prozent der jemenitischen Bevölkerung ausmachen, sind von der humanitären Krise betroffen. 8.4 Millionen davon wissen nicht, wie sie ihre nächste Mahlzeit zu sich nehmen können.
Die saudisch-emiratische Koalition hat seit März 2015 Luftangriffe auf den Jemen begonnen. US-Präsident Donald Trump unterstützte mehrmals den Waffenverkauf an diese Koalition. Im April stoppte Trump mit einem Veto eine Kongress-Resolution, die die Unterstützung Saudi-Arabiens im Jemen-Krieg beenden sollte.
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source : Pars Today
Montag
1 Juli 2019
07:22:35
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Die UNO hat mit Hinweis auf die schlechte humanitäre Lage im Jemen bekanntgegeben, dass mehr als 7.500 jemenitische kinder bei den Angriffen auf dieses Land getötet und verstümmelt worden sind.