(ABNA24.com) Das erzielte Brexit-Abkommen mit der ausscheidenden britischen Regierungschefin, Theresa May, sei nach den Worten des EU-Ratspräsidenten, Donald Tusk, unumkehrbar.
Tusk sagte gestern(Freitag) nach dem Gipfel der Staats-, und Regierungschefs der Europäischen Union in Brüssel über die EU-Beziehungen zu Großbritannien nach Inkrafttreten des Brexit-Abkommens Ende kommenden Oktobers: Die EU-Staats-, und Regierungschefs wollen die Zusammenarbeit mit London nach der Wahl des neuen Regierungschefs fortsetzen.
EU-Ratspräsident erklärte, die Union wolle ihre Beziehung zu London nach Inkrafttreten des Brexit-Abkommens möglichst eng gestalten und sei bereit, darüber mit London zu sprechen. Was aber zwischen London und Brüssel vereinbart worden sei, sei unumkehrbar, unterstrich Tusk.
Das zweitägige Treffen der EU-Staats-, und Regierungschef fand am Donnerstag und Freitag in Brüssel ohne die britische Regierungschefin statt.
Theresa May hat alles versucht, aber nur wenig erreicht. Mit ihrem wichtigsten Ziel, Brexit umzusetzen, ist sie komplett gescheitert. Aber sie trägt nicht die alleinige Verantwortung für das Desaster. Der Brexit hat die gesamte britische Politik überfordert.
Mays Position galt schon lange als wackelig. Sie stand von mehreren Seiten massiv unter Druck – nicht zuletzt von EU-freundlichen Abgeordneten und Brexit-Hardlinern in ihrer eigenen Konservativen Partei.
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source : Pars Today
Sonntag
23 Juni 2019
05:41:40
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Das erzielte Brexit-Abkommen mit der ausscheidenden britischen Regierungschefin, Theresa May, sei nach den Worten des EU-Ratspräsidenten, Donald Tusk, unumkehrbar.