(ABNA24.com) Der Präsident der Islamischen Republik Iran hat die Aktionen der USA gegen Iran als Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Wirtschaftsterrorismus bezeichnet.
„Hassan Rohani“ wies am Mittwoch während einer Kabinettssitzung darauf hin, dass die Aktionen der USA gegen den Iran nicht nur Sanktionen sind und fügte hinzu: Die US-Regierung führt einen Wirtschaftsterrorismus gegen Iran und muss deshalb in der Geschichte vor der Weltöffentlichkeit den Iranern Rede und Antwort stehen.
Der Präsident der Islamischen Republik Iran betonte, die Vereinigten Staaten hätten den Iran nicht isolieren können, sondern sich selbst isoliert und sei auch in ihrer Iranphobie erfolglos geblieben. Heute sei die ganze Welt gegen Unilateralismus.
Der amerikanische Unilateralismus sei derjenige, der in der Weltöffentlichkeit, bei den Machthabern und Regierungen in der Welt Panik und Besorgnis verursacht habe, da die Trump-Administration ständig gegen internationale Vorschriften sowie bilaterale und multilaterale Verpflichtungen Verstöße, unterstrich Rohani.
Präsident der iranischen der Exekutive Irans wies dann auf die Verletzung der internationalen und multilateralen Verpflichtungen wie des Klima-, Pazifik- und NAFTA-Abkommens durch die derzeitige Regierung von Amerika hin und sagte, die Amerikaner sollten wissen, dass dieser Weg erfolglos bleiben werde.
Auch hinsichtlich des Atomabkommens sagte Rohani: Wir handelten im Rahmen des internationalen Rechts, und wenn unsere Interessen binnen der am 08. Mai 2019 angekündigten Frist nicht sichergestellt würden, so würden wir neue, zuvor angekündigte Schritt einleiten.
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