(ABNA24.com) Die amerikanische Militärpräsenz in Westasien sei der Hauptgrund für die gegenwärtigen Spannungen in dieser Region.
Im Gespräch mit dem Nachrichtensender "Russia Al Youm" sagte der Sekretär des Obersten Nationalen Sicherheitsrats des Irans "Ali Schamkhani" am Donnerstagabend: Die Präsenz ausländischer Truppen und U-Boote, insbesondere der USA, in Westasien sei der Hauptgrund für die Spannungen in der Region und erinnerte an die Unterstützung des entmachteten und dann hingerichteten irakischen Ex-Machthabers Saddam Hussein beim Krieg gegen den Iran und gegen Kuwait.
Laut Schamkhani habe Iran berechtigtes Interesse an der Sicherheit und Stabilität in Westasien und bekräftigte, Iran werde niemanden angreifen, wenn er aber angegriffen werde, werde der Angreifer sein Handeln dann bereuen.
Der Sekretär des Obersten Nationalen Sicherheitsrats des Irans kritisierte ferner die unterdrückerischen Sanktionen der USA gegen den Iran und erklärte: Die von den USA verfolgte Sanktionspolitik werde Washington nichts bringen, sie werde letztlich auch scheitern.
Er werde die Äußerungen des US-Präsidenten gegen den Iran nicht ernst nehmen, unterstrich Schamkhani.
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source : Pars Today
Samstag
22 Juni 2019
04:58:13
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Sekretär des Obersten Nationalen Sicherheitsrats Irans: US-Militärpräsenz in Westasien verursacht Spannungen
Die amerikanische Militärpräsenz in Westasien sei der Hauptgrund für die gegenwärtigen Spannungen in dieser Region.