(ABNA24.com) Der diplomatische Berater des französischen Präsidenten Emmanuel Macron ist zu Gesprächen mit den iranischen Regierungsverantwortlichen nach Teheran gereist.
Die Nachrichtenagentur "Reuters" berichtete am Mittwochabend unter Berufung auf den Élysée-Palast, dass Emmanuel Bonne zu Gesprächen zur Reduzierung der Spannung zwischen Iran und den USA nach Teheran aufgebrochen ist.
Den Nachrichtenquellen zufolge ergreifen die europäischen Länder neue Maßnahmen, damit Iran weiterhin dem Umfassenden Gemeinsamen Aktionsplan (JCPOA) verpflichtet bleibt.
Seit dem illegalen Ausstieg der USA aus dem JCPOA am 8. Mai 2018 haben Deutschland, England und Frankreich versprochen, die wirtschaftlichen Interessen Irans aus dem Atomabkommen zu sichern. Trotz ihrer Beteuerungen ist es diesen Ländern aber noch nicht gelungen, praktische Schritte zur Aufrechterhaltung des Abkommens, entgegen den Maßnahmen der USA, zu unternehmen.
Jüngst haben die USA unter dem Vorwand angeblicher Bedrohungen durch Iran ihre Militärpräsenz in Westasien verstärkt und die Entsendung des Flugzeugträgers USS Abraham Lincoln und mehrerer B-52-Langstreckenbomber in die Region bekannt gegeben. Die USA haben zudem Iran die Beteiligung an der Explosion von vier Tankern im Fujairah-Hafen in den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie der Explosion auf zwei Tankschiffen im Golf von Oman vorgeworfen. Washington hat bisher keine Beweise dafür vorgelegt. Auch die europäischen Verbündeten der USA haben diese Vorwürfe zurückgewiesen.
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source : Pars Today
Samstag
22 Juni 2019
04:56:23
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Der diplomatische Berater des französischen Präsidenten Emmanuel Macron ist zu Gesprächen mit den iranischen Regierungsverantwortlichen nach Teheran gereist.