(ABNA24.com) „Die kommenden Jahrzehnte sind eure und ihr seid es, die ihr erfahren und motiviert eure Revolution beschützen und sie maximal ihrem großen Ziel annähern müsst, welches in der Herstellung der neuen großen Islamischen Zivilisation und der Vorbereitung auf den Aufgang der Sonne der größten Wilayat (unser Leben sei ihr geopfert) besteht.“
Im Laufe der über 40 Jahre seit dem Sieg der Islamischen Revolution Iran hat die Revolutionsführung eine wichtige Rolle bei der Überwindung von Vorfällen und der Lösung von Problemen gespielt. Drei Jahrzehnte Führung durch Ajatollah Khamenei haben seine Bedeutung für die Verwaltung der Angelegenheiten des Landes und Lenkung der islamisch-republikanischen Gesellschaft und Ordnung auf dem richtigen Weg verdeutlicht. Welche Maßnahmen hat er nun für die Weiterentwicklung des Landes auf allen Ebenen ins Auge gefasst? Die generelle Antwort lässt sich in einigen Punkten zusammenfassend verdeutlichen.
Die Islamische Revolution besitzt Werte und hohe Ziele, die aus der Lehre des Islams hervorgehen und Ajatollah Khamenei wird als Lenker dieser Volksrevolution wie bisher auch in Zukunft, sorgfältig die Ideale der Revolution anstreben. Zu diesen hohen Zielen gehören die Verbreitung der Religiosität, der Gerechtigkeit und Freiheit und Demokratie im Rahmen der Religion, Ausbau und Festigung der politischen und wirtschaftlichen Unabhängigkeit, Aufbau und Fortschritt des Landes und Bekämpfung von Unrecht und Benachteiligung. Die Verfassung der Islamischen Republik Iran als Haupturkunde der Staatsordnung hat den Rahmen und den Weg zum Fortschritt für alle Verantwortungsträger darunter auch für den Führenden festgelegt. Das Vorgehen des Revolutionsoberhauptes in den letzten drei Jahrzehnten, seine veröffentlichten Dokumente, Programme und Ansprachen geben seinen Fahrplan für die Zukunft der Islamischen Republik Iran zu erkennen. Zum Beispiel hat er im Oktober 2018 ein Papier namens „Islamisch-iranisches Grundmodell für den Fortschritt“ vorgelegt. In dieser Urkunde werden alle wichtigen Grundlagen und Ziele des Fortschritts und die optimalen Horizonte des Landes für die kommenden fünf Jahrzehnte dargestellt. Es werden effektive Schritte zu deren Erreichung in dieser Urkunde vorgesehen, damit sie nach einer näheren Untersuchung durch Sachverständige zur Durchführung gelangt.
Aus der Sicht Ajatollah Khameneis liegt eine helle Zukunft vor der Islamischen Republik Iran und deshalb regt er immer zum Zukunftsoptimismus gestützt auf das Vertrauen in Gott und die Anstrengungen der Bevölkerung und der Verantwortungsträger an. Ein hoffnungsfroher Blick und ein realistischer Optimismus haben zur Folge, dass alle motivierter und engagierter sich für den Fortschritt und den Aufbau des Landes und ebenso für die Verbreitung der religiösen Werte in der Gesellschaft einsetzen. In seiner Erklärung zum „Zweiten Schritt der Islamischen Revolution“,die vor kurzem zum 40. Jahrestag des Revolutionssieges veröffentlicht wurde, empfiehlt er einen hoffnungsfrohen und zuversichtlichen Blick in die Zukunft, wobei er diesen als den wichtigsten Schlüssel bezeichnet hat, der alle Türen öffnet. Die Programme des Revolutionsoberhauptes für die Zukunft des Jahres bauen alle auf dieser Hoffnung und diesem Optimismus auf.
Die Islamische Revolution Iran ist die einzige Revolution, die auf der Religiosität und den Lösungen der Religion basiert. Daher ist es nur natürlich, dass Ajatollah Khamenei als oberster religiöser Verwaltungsbefugter, als Wali Faqih, die zunehmende Verbreitung der islamischen Werte und moralischen Tugenden unterstreicht und Pläne für die Verwirklichung dieses hohen Zieles entwirft. Im islamisch-iranischen Grundmodell für den Fortschritt der kommenden 50 Jahre wird daher auch Wachstum der Religiosität und Befolgung des Heiligen Korans, der Vorgehensweise des Propheten (S) und der Imame aus seinem Hause (F) sowie die Stärkung des islamisch-iranischen Lebensstils und Familienlebens vorgesehen.
Das Revolutionsoberhaupt erwartet also dass in Konfrontation mit der westlichen Kulturoffensive, die sich gegen die Religion und die moralischen Grundlagen und die heilige Institution der Ehe und Familie richtet, im Iran der Islamische Lebensstil zusehends im Privat- und Gesellschaftsleben gestärkt wird, insbesondere die Treue zu den Werten der Religion und den moralischen Tugenden.
Zweifelsohne zählt für den obersten Revolutionsführer eine moderne und widerstandsfähige Wirtschaft zu den Prioritäten für die Zukunft, zumal Iran über zahlreiche Ressourcen und Kapazitäten verfügt. Auf diese verweist er in seiner Erklärung zum „Zweiten Schritt der Revolution“ wie folgt: „Ein wichtiger Punkt, auf den die Erbauer der Zukunft achten müssen, besteht darin, dass sie in einem Land leben, welches bezüglich seiner natürlichen und menschlichen Potentiale eine Seltenheit darstellt. Viele dieser Kapazitäten liegen bislang brach oder wurden nur wenig genutzt, weil sie von Verantwortungsträgern übersehen wurden. Die hohen Bestrebungen und Motivationen der revolutionären Jugend können diese Potentiale aktivieren und einen materiellen und immateriellen Fortschritt des Landes im wahrsten Sinne einer Evolution hervorrufen.“
In diesem Zusammenhang spielt der Entwurf einer Wirtschaft des Widerstandes, dessen Umsetzung Ajatollah Khamenei schon seit mehreren Jahren unterstreicht und gemäß dem die vorhandenen Ressourcen besser genutzt und die Wirtschaft wesentlich verbessert werden soll, eine Hauptrolle. Schwerpunkt dieses Modells ist die vollständige Unterstützung für die inländische und wissensbasierte Wirtschaft. Die Widerstandswirtschaft betreibt ihre wirtschaftlichen Außenbeziehungen zur eigenen Förderung, um ausländische Märkte zu erschließen und weitere Vorteile zu erzielen. Der Verkauf von Rohöl fällt in der Wirtschaft, die Ajatollah Khamenei ins Auge fasst, weg und es wird nur die mit Wertschöpfung verbundene Gewinnung von Ölprodukten angestrebt. In dem „islamisch-iranischen Grundmodell für den Fortschritt“ des Revolutionsoberhauptes werden ebenso eine gesunde Umwelt, Nahrungssicherheit, die Exploration von Ressourcen, sowie die Schaffung von neuen Erträgen und Gelegenheiten beachtet und es wird bekräftigt, dass Armut, Korruption und Diskriminierung im Lande in den kommenden 50 Jahren zu beseitigen sind.
Ajatollah Khamenei ist davon überzeugt, dass Iran ohne raschen Fortschritt nicht auf den Platz gelangen kann, der ihm international gebührt. Deshalb unterstützt er ernsthaft alle Bemühungen auf dem Gebiet der Wissenschaft und hat gesagt: „Meine Wenigkeit wird solange ich lebe, auch nicht im Geringsten davon ablassen die Gemeinschaft der begabten Kräfte und die wissenschaftliche Bewegung des Landes zu verteidigen. Ich weiß dass diese Bewegung sehr segensreich ist und – so Gott will – gut ausgehen wird.“
Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei sieht also in seinen strategischen Plänen für die Zukunft eine Beschleunigung der wissenschaftlichen Tätigkeiten im Lande vor. Denn er betrachtet Wissen und Technologie als Voraussetzung für eine moderne Wirtschaft und bekräftigt daher vor allen Dingen die wissensbasierte Wirtschaft. Moderne Technologien sind ebenso für die Herstellung einer angemessenen Militärausrüstung zur Verteidigung des Landes notwendig. In dem islamisch-iranischen Grundmodell für den Fortschritt heißt es über die Perspektiven für den wissenschaftlichen Rang Irans: „Bis 1444 (2065 nach Christus) wird Iran auf internationaler Ebene in ein bahnbrechendes Land bei der Gewinnung von islamischen Humanwissenschaften und Hochkultur verwandelt sein und auf dem Gebiet der Gewinnung von Geistesgut, Wissenschaft und Technologie zu den fünf ersten modernen Ländern gehören, über eine autarke und auf Wissen, Rationalität und islamischer Spiritualität basierende Wirtschaft verfügen und einer der zehn wirtschaftlich bedeutendsten Staaten sein.“
Die iranische Revolution enthält eine universale Botschaft und ihr islamisches, progressives Gedankengut hat die Menschen in anderen Ländern insbesondere die unterdrückten Völker auf sich aufmerksam gemacht. Wahrscheinlich wird dank der Lenkung und Standpunkte Ajatollah Khameneis die Welt in Zukunft noch mehr mit der islamischen und revolutionären Kultur vertraut werden. Ein wichtiges Merkmal dieser Kultur ist der Kampf gegen Unrecht und Aggression und in diesem Zusammenhang hat der Widerstand gegenüber den Unterdrückern und Hegemonisten in Ländern wie Palästina, Libanon, Jemen und Irak Gestalt angenommen und zur Bildung der Front des Islamischen Widerstandes in Westasien geführt.
Revolutionsführer Ajatollah Khamenei unterstreicht, dass diese Bewegung gegen das Unrecht fortgesetzt werden muss, damit die muslimischen Länder frei und unabhängig werden und das Schicksal ihres Landes mitbestimmen. Auch in Zukunft wird Ajatollah Khamenei die Strategie der Vereinigung der Islamischen Welt vorantreiben, um Konflikte und Schwächung der islamischen Ländern zu verhindern und geschlossen den Feind zu bekämpfen.
Ajatollah Khamenei weist auf einen Hoffnung spendenden und wichtigen Aspekt hin, den vor ihm auch Imam Chomeini (r.h.) bekräftigt hat, und zwar, dass die islamische Revolution im Iran in Wahrheit Wegbereiter der universalen Revolution Imam Mahdis ist, die der Welt Gerechtigkeit bescheren wird. Daher führt die vom Revolutionsführer entworfene Zukunftsbahn des Landes in Richtung dieser großen Gott gewollten Bewegung.
In seiner Erklärung „Zweiter Schritt der Revolution“ hat das Revolutionsoberhaupt sich mit folgenden Worten an die Jugend gerichtet: „Die kommenden Jahrzehnte sind eure und ihr seid es, die ihr erfahren und motiviert eure Revolution beschützen und sie maximal ihrem großen Ziel annähern müsst, welches in der Herstellung der neuen großen Islamischen Zivilisation und der Vorbereitung auf den Aufgang der Sonne der größten Wilayat (unser Leben sei ihr geopfert) besteht.
Die Steigerung der Fähigkeiten der Islamischen Republik Iran in den verschiedenen Bereichen der Wirtschaft, Politik,Kultur, Wissenschaft und auch im Militärbereich wird zusammen mit der Verwirklichung der großen Islamischen Zivilisation, gestützt auf die Kräfte und Initiativen und das Engagement der jungen Generation, den Weg für das Kommen Imam Mahdis (F) und die Errichtung seiner Weltherrschaft ebnen
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