US-Diplomat nennt das Verhältnis von John Bolton zu "Volksmudschaheddin" eine Schande

(ABNA24.com) Laut einem US-amerikanischen Diplomaten ist das Verhältnis des Nationalen Betarters des Weißen Hauses zu der Terrorgruppe "Monafeghin" ein großer Skandal unter den vielen Skandalen der Trump-Administration.

Laut der Website "The American Conservative" merkte der alte US-Diplomat John Limbert an, viele US-Bürger hätten keine Kenntnis über die Terrorgruppe Monafeghin "MEK" (Volksmudschaheddin) und deren Geldzahlungen an Bolton, aber Iran-Stämmige wüssten gut über sie Bescheid. Für sie seien die Taten dieser Gruppe abscheulich, denn sie kannten die Verbrecher der MEK-Mitglieder.

Limbert fügte hinzu, das langjährige Verhältnis Boltons zu der MEK (Monafeghin) habe dazu geführt, dass keiner Bolton glaube, wenn er sich zu Iran äußere. Jemand, der so dumm und radikal sei, diese Sekte (Monafeghin) zu unterstützen, sei nicht für einen Posten in irgendeiner Regierung geeignet.

Er betonte, die Rehabilitation dieser abscheulichen Gruppe sei in Washington weitgehend nicht beachtet worden, nur vielleicht unter den Menschen, die sich mit dem Iran befassten.

Limbert erklärte, für einen Spitzenpolitiker wie John Bolton, der die Weichen der US-Außenpolitik stelle, sei es inakzeptabel, Handlanger einer verbotenen Mörderorganisation zu sein.

"Das Verhalten und die Grundsätze des iranischen Regimes werden sich nicht ändern. Und deshalb ist die einzige Lösung, das Regime selbst zu verändern." Diese Worte sagte Bolton im Mai letzten Jahres als bezahlter Redner auf der Jahrestagung der Monafeghin (den sog. Volksmudschaheddin). Diese Terrorgruppe ist Partner der USA - jene Gruppe, die Aussteigern zufolge "wie eine Sekte" organisiert ist. Mitglieder müssten Treueschwüre ablegen und diese regelmäßig erneuern, heißt es.

Wer sich abwende, werde unter Druck gesetzt und gesellschaftlich geächtet. So beschreibt das US-Außenministerium selbst die MEK (Monafeghin) in einem Dokument.






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