Irans Außenamtssptrecher: USA werden durch Sanktionen keines ihrer Ziele erreichen

(ABNA24.com) Sprecher des außenministeriums in Teheran hat die jüngsten Sanktionen des US-Schatzministeriums gegen die petrochemische Industrie im Iran verurteilt und erklärt: Washington werde dadurch keines seiner Ziele erreichen.

Irans Außenamtssprecher, Seyed-Abbas Moussawi, nannte in einer Stellungnahme die  Sanktionspolitik der USA eine gescheiterte Politik, die wiederholt durch die früheren amerikanischen Präsidenten getestet worden seien. Er sagte dazu weiter, der jüngste Schritt des US-Schatzministeriums gegen die iranischen Petrochemie-Unternehmen sei Wirtschaftsterrorismus und eine Fortsetzung der Feindseligkeiten des Weißen Hauses gegen die iranische Nation.

Die am Freitag verhängten Strafmaßnahmen nehmen die petrochemische Industrie der Islamischen Republik ins Visier, wie das US-Finanzministerium in Washington mitteilte. Sie richten sich unter anderem gegen die größte iranische Holding in dem Sektor, die Persian Gulf Petrochemical Industries Company (PGPIC) sowie 39 Tochtergesellschaften.

Moussawi bezeichnete die US-Sanktionen gegen den Iran als einen Schritt gegen die Prinzipien und Grundregeln der internationalen Beziehungen und des internationalen Rechts und betonte: Alle Länder sind verpflichtet, auf  die klare Verletzung der Grundsätze des Völkerrechts zu reagieren und nicht zuzulassen, dass die Errungenschaften der Staatengemeinschaft im Bereich des Multilateralismus durch die täglichen und einseitigen Schritte der US-Regierung untergraben würden.

Der Sprecher des iranischen Außenministeriums nannte das Gesprächsangebot einiger US-Verantwortlichen  täuschend, unrealistisch und nur für die öffentliche Meinung und fügte hinzu: Es bedürfe nur einer Woche Geduld, damit die Absurdität der Behauptung des US-Präsidenten hinsichtlich  der Gesprächsbereitschaft mit dem Iran bewiesen werde, sagte Moussawi.




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