(ABNA24.com) Der Sprecher des iranischen Außenministeriums Seyyed Abbas Mousavi hat als Reaktion auf die jüngsten Äußerungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron bei einem Treffen mit US-Präsident Doanld Trump bekräftigt: "Themen außerhalb des Wiener Atomabkommens - JCPOA - anzusprechen, wird zur Rettung dieses Abkommens nicht beitragen.
Unter dem Hinweis darauf, dass die europäischen Unterzeichnerstaaten des Atomabkommens ihre Verpflichtungen aus dem Atomabkommen sowie ihre Versprechen nach dem illegalen Ausstieg der USA aus diesem Vertrag noch nicht in der Praxis eingehalten haben, sagte Mousavi: "Durch ihre Äußerungen zu den über den JCPOA hinausgehenden Themen tragen die Europäer nicht nur nicht zum Erhalt des Atomabkommens bei, sondern vielmehr vergrößern sie das Mißtrauen zwischen den verbliebnen Vertragspartnern. Zudem können die USA dadurch ihrem Ziel, dieses internationale Abkommen, zu zerstören, näher kommen."
Der Sprecher des iranischen Außenministeriums fuhr fort, dass die wiederholten, haltlosen und wiedersprüchlichen Äußerungen des US-Präsidenten
bei diesem Treffen wertlos und keiner neuen Reaktion wert seien.
Der französische Präsident, dessen Land als ein Unterzeichnerstaat des JCPOA noch keine seiner Verpflichtungen zur Umsetzung dieser internationalen Vereinbarung eingehalten hat, sagte am Donnerstag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Trump, dass Paris und Washingtonbeim Iran dieselben Ziele teilen. Er sprach sich für eine Neuverhandlung und Erweiterung des Atomabkommens aus. Bei dieser Pressekonferenz wiederholte Trump seine Anschuldigungen gegen Iran und betonte, dass Iran keine Atomwaffen besitzen darf.
Im Gegensatz zu den Behauptungen des US-Präsidenten, hat die Internationale Atomenergieagentur IAEA in 15 Berichten bestätigt, Iran halte sich an die Vereinbarungen.
...................
300