(ABNA24.com) Der iranische Außenminister hat die Behauptungen des Geheimdienstes des zionistischen Regimes (Mossad) über die Beteiligung Irans bei den Vorfällen im emiratischen Hafen al-Fujairah zurückgewiesen.
"Das Lügner-Team 'B' hat wieder den Wolf zum Heulen gebracht", schrieb Mohammad Javad Zarif am Mittwoch auf seinem Twitter.
Zionistische Medien berichteten am Dienstag, dass der Mossad drei Wochen nach den Ereignissen im emiratischen Hafen von al-Fujairah, wobei vier Tankschiffe verschiedener Nationen beschädigt wurden, den USA einige Beweise vorgelegt habe, die Iran für diese Vorfälle verantwortlich machen.
In einem Tweet schrieb Außenminister Zarif, der Mossad sei lediglich ein Handlanger für das vom B-Team entwickelte anti-iranische Szenario. Der Geheimdienst beziehe sich auf den US-Sicherheitsberater John Bolton, den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu, den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman und den Kronprinzen von Abu Dhabi Mohammed bin Zayed Al Nahyan.
Am 12. Mai 2019 gab es Medienberichten zufolge starke Explosionen im Hafen al-Fujairah in den Vereinigten Arabischen Emiraten, VAE, denen zufolge vier Tankschiffe in Brand geraten seien.
Mit haltlosen Äußerungen hat daraufhin US-Sicherheitsberater John Bolton behauptet, es gebe keinen Zweifel daran, dass Iran hinter diesen Ereignissen stecke.
Außenminister Zarif sprach daraufhin von der Absicht des "B-Teams", Iran in einen Krieg mit den USA zu treiben.
"Diesmal fabrizierte der Mossad Informationen über Irans Beteiligung an den Vorfällen in al-Fujairah. Ich habe vor Falschmeldungen gewarnt - wir wissen, was passiert, wenn man ihren Lügen glaubt", fügte Zarif hinzu.
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