(ABNA24.com) Irans Außenminiszter, Mohammad-Dschawad Zarif, hält Verhandlungen zwischen Teheran und Washington für unwahrscheinlich.
Zarif erklärte heute im Interview mit der Moderatorin des amerikanischen Senders ABC-News, Martha Raddatz, die Verhandlung mit den USA bedeutet in Wirklichkeit die Fortsetzung des Drucks auf den Iran.
Dabei beschrieb Irans Außenminister die amerikanischen Sanktionen gegen den Iran als "Wirtschaftsterrorismus" und sagte, diese Sanktionen zielten auf einfache Menschen im Iran ab, denn die bestehende Ausnahme gelte zwar für den Export von Lebensmitteln und Medikamenten in den Iran, jedoch nicht für die Finanztransaktionen in diesem Zusammenhang.
Zarif betonte, wenn das Ziel des US-Präsidenten darin bestehe, die iranische Bevölkerung unter Druck zu setzen, dann habe er sein Ziel erreicht. Trump werde aber seine politischen Ziele durch Druck auf die iranische Bevölkerung nicht erreichen, unterstrich Irans Außenminister.
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