(ABNA24.com) Der iranische Außenminister hat die Stadt Al-Quds (Jerusalem) als erste Gebetsrichtung und Zentrum der Träume der Muslime bezeichnet, die unverkäuflich ist.
Die aktuelle Situation in der islamischen Welt sei schmerzhaft und es gebe keine größere Gefahr, als dass einige regionale Länder den beschämenden 'Deal des Jahrhunderts' unterstützen, sagte Moammad Dschawad Zarif am Mittwochabend bei einem Fastenbrechen mit den Botschaftern der islamischen Länder in Teheran.
Der von den USA vorgeschlagene Plan 'Deal des Jahrhunderts' verletzt die Rechte des palästinensischen Volkes. Dieser Plan soll in Zusammenarbeit mit einigen arabischen Ländern, darunter Saudi-Arabien, ausgearbeitet worden sein. Nach dem Deal des Jahrhunderts sollen die Palästinenser ihren Besitzanspruch auf die Heilige Stadt al-Quds (Jerusalem) aufgeben und auf ihr Rückkehrrecht verzichten. Im Gegenzug dafür sollen sie die Möglichkeit bekommen, auf dem Rest der Palästinensergebiete im Westjordanland und Gazastreifen ihren eigenen Staat auszurufen.
US-Präsident Donald Trump hat am 6. Dezember 2017 im Rahmen des Deals des Jahrhunderts die besetzte Stadt al-Quds als Hauptstadt des zionistischen Regimes anerkannt und die Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach al-Quds angeordnet. Die US-Regierung hat diese Entscheidung am Montag, den 14. Mai 2018 in die Tat umgesetzt.
Al-Quds wird seit 1967 vom israelischen Regime besetzt.
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source : Pars Today
Samstag
1 Juni 2019
05:03:21
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Der iranische Außenminister hat die Stadt Al-Quds (Jerusalem) als erste Gebetsrichtung und Zentrum der Träume der Muslime bezeichnet, die unverkäuflich ist.