In einer Rede auf der Sitzung des Verwaltungsrats der nordiranischen Provinz "Gilan" wies heute Hassan Rohani auf die Tatsache hin, dass der Iran seit 40 Jahren ununterbrochen sanktioniert ist und bekräftigte: Europa, Asien, Afrika, Lateinamerika, selbst Nordamerika und innerhalb der US-Regierung lehnen Strafmaßnahmen der Trump-Regierung gegen den Iran ab.
Irans Präsident sagte dazu weiter: Auch die US-Bürger sprechen Trump das Recht ab, Sanktionen gegen den Iran zu verhängen.
Rohani wies dann auf die Erfolge der Islamischen Republik in der Nahostregion hin und sagte, zum ersten Mal in der Geschichte der Nahostregion und der Welt treffen drei Länder (Iran, Russland und die Türkei) wirksame Entscheidungen über die Sicherheit in dieser Region, insbesondere in Syrien.
Der Vorsitzende der iranischen Exekutive äußerte sich ferner zu den Iran-Russland-Türkei Sitzungen zur friedlichen Beilegung der Krise in Syrien, speziell zu Friedensgesprächen in Astana, der Hauptstadt der Republik Kasachstan, und erklärte: Iran ist eine Hauptachse der Wahrung der regionalen Sicherheit, insbesondere in Syrien.
Rohani bekräftigte dabei, dass Teheran gegenüber den Nachbarländern nicht gleichgültig sein kann und fügte hinzu: Wenn es die Beiträge der Islamischen Republik Iran nicht gegeben hätte, wären Irak und die irakische Kurdenregion sicherlich gefallen und die IS-Terrormiliz hätte dort die Kontrolle übernommen.
Präsident Rohani betonte, der Iran sei trotz allem gesprächsbereit und fürchtet den Verhandlungstisch nicht und sagte, vom Sitz der Vereinten Nationen aus habe die Islamische Republik der Welt ihren Standpunkt "logisch und argumentativ" vermittelt.
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