Mahdi erklärte, das gegenwärtige System im Sudan sei nicht mehr effizient und soll deshalb abgelöst werden.
Chef der Ummah-Partei sagte, er werde seine Anhänger im In- und Ausland für friedliche Demonstrationen und Streiks mobilisieren.
Sadiq forderte ferner die Freilassung aller politischen Gefangenen sowie die Bestrafung von Tätern.
Bei Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften im Dezember letzten Jahres wurden nach Angaben der Regierung mindestens acht Menschen getötet. Die Opposition spricht von 29 Toten.
Demonstranten fordern einen Rücktritt al-Baschirs, der den Sudan seit 1989 mit harter Hand regiert und gegen den ein Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs wegen Völkermords vorliegt. Der Sudan liegt wirtschaftlich am Boden. In den vergangenen Monaten sind die Preise für viele Lebensmittel in diesem Land stark gestiegen