Bei einem Treffen mit dem afghanischen Präsidenten, Aschraf Ghani, am Mittwoch in Kabul zählte Schamkhani den Ausbau der Beziehungen Irans zu den Nachbarländern zu den unveränderlichen Zielen der Islamischen Republik Iran und sagte: Iran betrachte die Sicherheit und den Fortschritt in Afghanistan als seine eigene Sicherheit und seinen eigenen Fortschritt.
Irans Sicherheitschef forderte ferner den ständigen Einsatz Irans und Afghanistans bei der Herstellung von Sicherheit an den gemeinsamen Grenzen sowie im Kampf gegen bewaffnete Banditen, Terrorgruppen und Drogenschmuggler und sagte dazu weiter: In koordinierten Schritten versuchen die Feinde, die gemeinsamen iranisch-afghanischen Grenzen zu destabilisieren die besiegten IS-Terroristen nach Afghanistan zu verlegen, um so der Region ein weiteres Mal Krieg und Blutvergießen aufzuerlegen.
Ferner bezeichnete Schamkhani den Teilabzug der US-Truppen aus Afghanistan als eine goldene Gelegenheit für Kabul, um die Verteidigungsfähigkeit des Landes in Anlehnung an eigene Kräfte zu stärken.
Er sagte dazu weiter, die Menschen in der Nahostregion warteten mit Freude auf den Abzug der gesamten US-Truppen aus der Region, denn diese Militärpräsenz habe der Region außer Krieg und Unsicherheit nichts gebracht.
Bei diesem Treffen sprach sich der afghanische Präsident, Aschraf Ghani, für gemeinsame und aktive Mechanismen zwischen Sicherheitsorganen beider Länder im Kampf gegen den Terrorismus, die organisierten Delikte und den organisierten Drogenhandel aus.
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