Als Antwort auf die US-Forderung bekräftigte die Türkei, dass die Syrien-Gespräche in Astana die beste Gelegenheit für den Frieden in der Region sind und es für die westlichen Staaten besser ist, diesen Prozess zu unterstützen, berichtete die Webseite "Al-Monitor" heute.
Der US-Sondergesandte für Syrien James Jeffrey schlug zuvor den Regierungsverantwortlichen in Ankara vor, aus den Astana-Verhandlungen über Syrien auszusteigen. Die USA sind stark gegen die Syrien-Gespräche in Astana. Letzte Woche prangerte Jeffrey den Astana-Prozess heftig an.
Nach Ansicht des US-Sondergesandten für Syrien seien die Verhandlungen der drei Garanten des Waffenstillstands in Syrien, Iran, Russland und der Türkei ( Astana-Prozess) erfolglos gewesen und er behauptete: Bei der der Bildung des syrischen Verfassungskomitees seien keine beachtlichen Fortschritte erzielt worden, deshalb glaubten wir, dass der Astana-Prozess zu Ende sei!
Durch den Einsatz Irans, Russlands und der Türkei wurden Deeskalationszonen in Syrien errichtet, die dazu führten, dass die Gewalttätigkeiten in diesem Land stark zurückgegangen sind.